In Südkorea ist Unruhe entstanden, nachdem mehrere große Unternehmen Ziel schwerwiegender Droh-E-Mails geworden sind. Bei der Hyundai Group und der Hyundai Motor Group in Seoul ging eine E-Mail ein, in der die Zahlung von 13 Bitcoin gefordert wird. Sollte dies nicht erfolgen, droht der Absender mit Explosionen an mehreren Standorten. Die Behörden reagieren alarmiert, haben bislang jedoch keine Sprengstoffe gefunden.
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Hyundai-Gebäude nach Drohmail evakuiert
Nach Angaben der südkoreanischen Polizei ging die Meldung am 19. Dezember gegen 11:42 Uhr ein. In der E-Mail hieß es, dass das Hauptquartier der Hyundai Group im Stadtteil Jongno in Seoul gesprengt werde, falls die Zahlung der 13 Bitcoin ausbleibe. Darüber hinaus drohte der Absender mit einem zweiten Anschlag auf das Gebäude der Hyundai Motor Group in Yangjae.
Die Polizei setzte umgehend Spezialeinheiten ein und durchsuchte beide Gebäude gründlich. Dabei wurden weder Sprengstoffe noch verdächtige Gegenstände gefunden. Dennoch gingen die Behörden kein Risiko ein und sperrten die Umgebung vorübergehend ab. Der Vorfall wird als Teil einer größeren Serie von Drohungen gegen große Technologie- und Industrieunternehmen untersucht.
Welle von Drohungen gegen große südkoreanische Unternehmen
Der Fall Hyundai steht nicht für sich allein. In den vergangenen Tagen tauchten ähnliche Drohungen bei mehreren bekannten Unternehmen auf. So wurde auf einer Kundenservice-Plattform von Kakao eine Nachricht veröffentlicht, in der mit Gewalt gegen Samsung Electronics und dessen Topmanagement gedroht wurde. Kurz zuvor erhielt auch der Telekommunikationsanbieter KT eine Drohbotschaft über eine angebliche Bombe in einem Bürogebäude in Bundang.
Darüber hinaus waren auch Standorte von Kakao und Naver von ähnlichen Meldungen betroffen. In allen Fällen handelte es sich letztlich um Fehlalarme, doch die Polizei untersucht, ob die Vorfälle miteinander in Verbindung stehen. Die Behörden schließen nicht aus, dass derselbe Absender hinter mehreren Nachrichten steckt.
Bitcoin erneut als Druckmittel eingesetzt
Auffällig ist, dass in mehreren Drohungen ausdrücklich Bitcoin gefordert wird. Der Absender scheint dabei auf den pseudonymen Charakter von Zahlungen mit Kryptowährungen zu setzen – ein Thema, das regelmäßig im news-Bereich rund um digitale Vermögenswerte auftaucht. Die südkoreanische Polizei arbeitet mit Cyber-Experten zusammen, um digitale Spuren zu verfolgen und die Herkunft der E-Mails zu ermitteln.
Laut Sisa Journal laufen die Ermittlungen weiter, und bei großen Unternehmen werden zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. Obwohl derzeit keine unmittelbare Gefahr festgestellt wurde, bleibt die Lage angespannt, solange der Täter nicht identifiziert ist.
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