Das juristische Nachspiel für Do Kwon, Gründer von Terraform Labs und das Gesicht hinter den gescheiterten Projekten TerraUSD und LUNA, ist noch lange nicht vorbei. Trotz seiner Verurteilung zu 15 Jahren Haft in den Vereinigten Staaten droht ihm ein weiterer Prozess in seinem Heimatland Südkorea. Dort könnten die Anklagen nach dem Kapitalmarktgesetz zu weiteren 30 Jahren Haft führen.
Südkoreanische Staatsanwälte wollen Kwon wegen groß angelegten Betrugs belangen, von dem zahlreiche lokale Investoren betroffen sein sollen. Nach Angaben der Justiz wurden rund 200.000 Südkoreaner Opfer des Terra-Zusammenbruchs, mit geschätzten Gesamtschäden in Höhe von 204 Millionen US-Dollar. Bereits im September 2022 wurde in Seoul ein Haftbefehl gegen ihn ausgestellt. Aufgrund seiner Festnahme in Montenegro und der anschließenden Auslieferung in die USA wurde die Verfolgung in Südkorea jedoch zunächst ausgesetzt.
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Nach den USA womöglich auch Haft in Südkorea
Do Kwon wurde im März 2023 in Montenegro mit einem gefälschten Pass verhaftet. Obwohl er selbst eine Auslieferung nach Südkorea bevorzugte, wurde er Ende 2024 schließlich an die USA überstellt. Dort wurde er in neun Punkten schuldig gesprochen – darunter Betrug und Geldwäsche – und zu 15 Jahren Haft sowie der Rückzahlung von 19 Millionen US-Dollar an unrechtmäßigen Gewinnen verurteilt.
Trotzdem könnte Kwon künftig an Südkorea ausgeliefert werden. Laut seiner Vereinbarung mit der US-Justiz darf er nach Absitzen der halben Strafe einen Antrag auf das International Prisoner Transfer Program stellen. Die US-Staatsanwaltschaft wird diesem Antrag nicht im Weg stehen – was den Weg für eine Strafverfolgung in Südkorea ebnet.
Opfer fordern mehr als nur Symbolik
Auch wenn viele Südkoreaner die harte Bestrafung Kwons in den USA als Erfolg sehen, gibt es Kritik an der eher nachsichtigen Haltung des südkoreanischen Rechtssystems gegenüber Finanzkriminalität. Cybercrime-Experte David Sehyeon Baek betont, dass die Opfer „echte Gerechtigkeit“ fordern und warnt davor, dass großangelegter Betrug in Korea zu oft als „unternehmerisches Scheitern“ verharmlost werde.
Seiner Einschätzung nach wusste Kwon schon früh, dass das System instabil war – handelte jedoch nicht entsprechend.
„Man kann nicht so tun, als hätte man das nicht kommen sehen“, sagt Baek. „Menschen sind keine Versuchskaninchen.“
Es wird erwartet, dass Kwon nach Verbüßung eines Teils seiner Haftstrafe möglicherweise nach Südkorea überstellt wird. Laut der Korea Times könnte eine Verurteilung dort zu weiteren 30 Jahren Gefängnis führen – zusätzlich zu seiner US-Strafe.
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