Die britische Regierung bereitet sich darauf vor, den Kryptosektor umfassend zu regulieren. Ab dem Jahr 2027 fallen Krypto-Börsen, Wallets und verwandte Dienste unter die Aufsicht der Financial Conduct Authority (FCA). Damit wird Krypto im Vereinigten Königreich endlich so reguliert wie traditionelle Finanzprodukte – und das sei laut Finanzministerium längst überfällig.
Krypto unter Aufsicht: Klarheit und Schutz
Die neuen Vorschriften sollen mehr Transparenz schaffen, die Nutzer besser schützen und es den Behörden erleichtern, gegen illegale Aktivitäten vorzugehen. Unternehmen, die Krypto-Dienste anbieten, müssen sich bei der FCA registrieren und strenge Anforderungen in Bezug auf Transparenz, Compliance und Geldwäschebekämpfung erfüllen.
Finanzministerin Rachel Reeves bezeichnet dies als „einen entscheidenden Schritt“, um die Position des Vereinigten Königreichs als Finanzzentrum im digitalen Zeitalter zu sichern.
„Wir geben Unternehmen klare Spielregeln, damit sie investieren und innovieren können, während Verbraucher besseren Schutz erhalten“, erklärt sie.
Auch Lucy Rigby, zuständig für die City of London, unterstreicht die Bedeutung dieses Ansatzes. Ihrer Ansicht nach ist das Vereinigte Königreich bereit, zu einem führenden Standort für Krypto-Unternehmen zu werden, die sich an klare Regeln halten wollen.
Verbot von politischen Krypto-Spenden
Neben der Aufsicht über Börsen und Wallets plant die Regierung ein vollständiges Verbot politischer Spenden in Kryptowährungen. Der Grund: Es sei häufig schwierig, die Herkunft solcher Gelder nachzuvollziehen – ein potenzielles Risiko für ausländische Einflussnahme und undurchsichtige Finanzierungen.
Reform UK, die Partei von Nigel Farage, war dieses Jahr die erste britische Partei, die öffentlich Krypto-Spenden akzeptierte. Sie behauptet, dabei „verstärkte Kontrollen“ einzusetzen. Dennoch strebt die Regierung ein generelles Verbot an. Reform UK erhielt kürzlich eine Spende in Höhe von £9 Millionen vom in Thailand ansässigen Krypto-Investor Christopher Harborne.
Größte Krypto-Beschlagnahmung aller Zeiten
Die Dringlichkeit der neuen Vorschriften wird durch aktuelle Zahlen unterstrichen. Innerhalb eines Jahres stieg die Zahl von Investmentbetrügereien um 55 % – mit gefälschten Krypto-Investments ganz oben auf der Liste. In einem aufsehenerregenden Fall wurde die Chinesin Zhimin Qian wegen Geldwäsche in Milliardenhöhe mit Bitcoin verurteilt. Bei einer Razzia in Hampstead fand die Polizei 61.000 BTC im Wert von über £5 Milliarden.
Mit dem neuen Gesetzespaket will die Regierung eine Balance zwischen Innovation und Sicherheit schaffen – und so das Vertrauen in digitale Vermögenswerte langfristig stärken.
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