In Venezuela verbreitet sich der Einsatz von Stablecoins rasant. Während die Wirtschaft weiter kollabiert und der Bolívar massiv an Wert verliert, flüchten immer mehr Menschen in digitale US-Dollar. Besonders USDT ist laut einer Untersuchung des Blockchain-Analyseunternehmens TRM Labs beliebt. Das Vertrauen in Banken ist minimal, die Regulierung chaotisch, und für viele Bürger scheinen Blockchain-Transaktionen der einzig verlässliche Ausweg zu sein.
USDT ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Stablecoins übernehmen die Rolle der Banken
Im Alltag verwenden Venezolaner Stablecoins für alles: Gehaltszahlungen, Einkäufe, Mieten und sogar Studiengebühren. Während Banken häufig an schlechter Infrastruktur oder staatlichen Beschränkungen scheitern, übernehmen digitale Währungen die Rolle des Finanzdienstleisters. Besonders Peer-to-Peer-Plattformen, auf denen Menschen direkt USDT tauschen können, sind extrem gefragt. Laut TRM Labs fließen über 38 % des venezolanischen Krypto-Verkehrs zu einer einzigen globalen P2P-Plattform.
Die Situation ist nicht nur auf Inflation oder wirtschaftlichen Verfall zurückzuführen, sondern auch auf internationale Sanktionen und geopolitische Spannungen. Die USA erhöhen den Druck auf das Maduro-Regime, unter anderem durch die Beschlagnahmung eines Öltankers wegen angeblicher Sanktionsverstöße. In diesem Umfeld werden Stablecoins zu einem unverzichtbaren Mittel, um Geld zu speichern oder zu überweisen. Siehe auch, wie die SEC den Unterschied zwischen Verwahrung über Börsen und Eigenverwaltung erklärt.
Regulierung stockt, Vertrauen schwindet
Die venezolanische Kryptoaufsichtsbehörde SUNACRIP ist seit ihrer Umstrukturierung 2023 kaum noch funktionsfähig. Aufgrund fehlender klarer Vorschriften agieren viele Anbieter informell oder über ausländische Strukturen. Transparenz und Kontrolle fehlen. Gleichzeitig haben viele Bürger schlicht keine andere Wahl: Digitale Währungen wie USDT sind stabiler als der Bolívar und einfacher zu nutzen als klassische Bankwege.
Auch im Inland entstehen Initiativen. Lokale Plattformen konzentrieren sich auf mobile Anwendungen und die Anbindung an Bankkonten, sodass selbst ohne feste Infrastruktur Zahlungen möglich sind. Die Not ist groß: Viele Venezolaner erhalten ihren Lohn in Krypto, zahlen Miete oder schicken Geld an Verwandte – alles digital. Es ist ein paralleles Finanzsystem, das aus der Not heraus entstanden ist, nicht aus einem Hype.
Zukunft bleibt ungewiss
Laut TRM Labs wird die Nutzung von Stablecoins weiter zunehmen, solange sich die makroökonomische Lage nicht deutlich verbessert. Solange Vertrauen in traditionelle Institutionen fehlt und die Regulierung schwach bleibt, stellen Stablecoins eine lebenswichtige Alternative dar. Gleichzeitig wächst die internationale Sorge: Ohne Aufsicht steigt das Risiko des Missbrauchs – etwa zur Umgehung von Sanktionen oder zur Geldwäsche. Ein aktueller Bericht warnt ebenfalls vor zunehmenden Stablecoin-Risiken in Schwellenländern.
Den vollständigen Bericht von TRM Labs findest du hier.
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