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Junger Ukrainer nach Krypto-Raub in Wien ermordet
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Junger Ukrainer nach Krypto-Raub in Wien ermordet

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In Wien ist der 21-jährige Ukrainer Danylo Kuzmin auf grausame Weise ums Leben gekommen. Der junge Mann, Sohn des stellvertretenden Bürgermeisters von Charkiw, wurde tot in einem ausgebrannten Mercedes aufgefunden. Die Polizei untersucht, ob Kryptowährungen eine Rolle bei diesem brutalen Verbrechen gespielt haben.

Krypto-Raub möglicherweise Motiv hinter gewaltsamem Mord

Laut österreichischen und ukrainischen Medien wurde Kuzmin in der Nacht vom 27. November im Wiener Bezirk Donaustadt tot auf dem Rücksitz eines vollständig ausgebrannten Fahrzeugs gefunden. Ein Passant bemerkte das brennende Auto gegen halb eins nachts und alarmierte die Einsatzkräfte. Nachdem das Feuer gelöscht war, fanden Feuerwehr und Polizei die Leiche eines jungen Mannes. Es handelte sich um Danylo Kuzmin, Student und Sohn eines ukrainischen Politikers.

Die Ermittlungen deuten darauf hin, dass er möglicherweise zunächst schwer misshandelt wurde, bevor er in das Fahrzeug gelegt wurde. Gerichtsmediziner stellten schwere Verletzungen am Kopf und im Gesicht sowie Verbrennungen an rund 80 % des Körpers fest. Die Polizei schließt nicht aus, dass Kuzmin bereits tot war, bevor das Fahrzeug in Brand gesetzt wurde. Ein gefundener Benzinkanister mit Treibstoffresten stützt den Verdacht auf Vorsatz.

Besonders schockierend ist, dass kurz nach dem Mord ein erheblicher Betrag aus Kuzmins Krypto-Wallet verschwunden ist. Ermittler vermuten, dass er gezwungen wurde, seine Zugangsdaten preiszugeben, bevor er getötet wurde. Damit liegt ein finanzielles Motiv nahe, möglicherweise im Zusammenhang mit Kryptowährungen.

Verdächtige sind bekannte Ukrainer

Zwei ukrainische Staatsbürger wurden wegen des Verdachts auf Beteiligung an dem Verbrechen festgenommen. Der erste ist Bohdan Reinzhuk, ein 19-jähriger Studienkollege des Opfers und bemerkenswerterweise der Stiefsohn des ukrainischen Botschafters in Bulgarien. Der zweite Verdächtige ist Oleksandr Agoiev, ein 45-jähriger ehemaliger Zollbeamter aus der Ukraine.

Die Ermittlungen dauern an, doch der Fall hat aufgrund der Verbindung zu Kryptowährungen sowie der persönlichen Verbindungen der Verdächtigen bereits internationale Aufmerksamkeit erregt. Der Vater des Opfers, Serhii Kuzmin, ist stellvertretender Bürgermeister von Charkiw. Der Bürgermeister der Stadt verweigerte eine inhaltliche Stellungnahme und bezeichnete den Vorfall als persönliche Tragödie.

Mehr Informationen zu diesem Fall findest du bei TSN.ua und Krone.at.

Verwandte Meldung: Kryptowährungen in Japan bald unter dem Wertpapierrecht: Das sind die Folgen

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