Obwohl Kunden bei Vanguard seit Kurzem Spot-Bitcoin-ETFs handeln können, bleibt das Unternehmen selbst gegenüber Kryptowährungen äußerst skeptisch. Auf einer Konferenz in New York verglich John Ameriks, Leiter der quantitativen Aktienabteilung bei Vanguard, Bitcoin sogar mit einem digitalen Kuscheltier – dem „Labubu“. Seiner Meinung nach fehlen Bitcoin die Eigenschaften, die eine langfristige Anlage attraktiv machen, wie etwa Zinsen, Reinvestitionen oder stabile Cashflows.
Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Zugang zu Krypto-ETFs, aber keine Begeisterung
Trotz der zurückhaltenden Haltung auf strategischer Ebene hat Vanguard seine Plattform für Spot-Bitcoin-ETFs geöffnet. Das bedeutet, dass Anleger über Vanguard Zugang zu diesen Produkten haben – jedoch vollständig auf eigenes Risiko. Das Unternehmen gibt keine Empfehlungen dazu ab, welche Token oder Fonds Kunden kaufen oder verkaufen sollten.
Die Entscheidung, diese ETFs zuzulassen, traf Vanguard laut Ameriks erst, nachdem die ersten Produkte, die Anfang 2024 auf den Markt kamen, eine gewisse Zuverlässigkeit zeigten. Man wollte zunächst sehen, ob die Fonds halten, was sie versprechen, bevor sie auf der Plattform zugelassen wurden. Dennoch hält sich das Unternehmen weiterhin davon fern, eigene kryptowährungsbezogene Fonds anzubieten.
Spekulatives Spielzeug oder zukünftiger Nutzen?
Ameriks betont, dass Bitcoin nach wie vor eher einem spekulativen Sammlerobjekt gleicht als einer echten Investition. Der Vergleich mit dem Hype um Labubu-Plüschfiguren spricht für sich – er sieht Bitcoin eher als ein Hype-Produkt denn als etwas mit greifbarem wirtschaftlichem Wert. Seiner Ansicht nach gibt es keine klaren Belege dafür, dass die Technologie hinter Bitcoin strukturellen Mehrwert für die Wirtschaft schafft.
Dennoch schließt er nicht aus, dass Bitcoin in bestimmten Situationen eine Rolle spielen könnte. In Zeiten extremer Inflation oder politischer Unruhe könnte es beispielsweise als alternatives Wertaufbewahrungsmittel dienen. Doch bislang gebe es laut Ameriks einfach zu wenig historische Daten, um fundierte Schlüsse zu ziehen.
Bitcoin notiert derzeit bei etwa 92.000 US-Dollar – ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum Höchststand von 126.000 US-Dollar vor einigen Wochen. Die bekannte Volatilität der Kryptowährung bleibt ein Stolperstein für konservative Anleger wie Vanguard.
Weitere Details zum Interview und den Aussagen von Ameriks sind bei Bloomberg nachzulesen. Die Reaktionen in den sozialen Medien sind hier zu finden: X.
10 Euro kostenloses Bitcoin-Guthaben sichern
In Zusammenarbeit mit Bitvavo, einer der größten europäischen Krypto-Exchanges, dürfen wir unseren Besuchern 10 Euro in Bitcoin oder eine andere Kryptowährung schenken. Zusätzlich können Sie bis zu 10.000 € innerhalb der ersten 7 Tage nach Ihrer Registrierung komplett provisionsfrei handeln.
Starten Sie noch heute Ihr Abenteuer mit 10 Euro kostenlosem Bitcoin-Guthaben (eine Mindesteinzahlung von 10 € ist erforderlich) und erstellen Sie ein Konto über den untenstehenden Button. Die vollständigen Bedingungen zu dieser Aktion finden Sie auf der Aktionsseite.
Bitvavo verfügt über eine MiCA-Lizenz und bietet mehr als 400 Kryptowährungen an.
