Bitcoin befindet sich aktuell an einem spannenden Punkt: Der Kurs schwankt um die Marke von 90.500 US-Dollar. In den letzten 24 Stunden hat der Markt eine leichte Korrektur von knapp 2 % erlebt, während das Handelsvolumen mit rund 69 Milliarden US-Dollar hoch bleibt. Laut Analyst Michaël van de Poppe steht die kommende Woche ganz im Zeichen wichtiger makroökonomischer Ereignisse, die erhebliche Kursbewegungen auslösen könnten.
Er erwartet, dass der Kurs bald eine klare Richtung einschlagen wird – sowohl ein Ausbruch als auch ein deutlicher Rückgang seien möglich. Derzeit hält sich Bitcoin über einer wichtigen Unterstützungszone, aber wie lange noch, ist fraglich.
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Kritische Kurszonen im Blick
In seiner Analyse auf X nennt Van de Poppe zwei entscheidende Kursmarken, die im Auge behalten werden sollten. Fällt Bitcoin unter 89.000 US-Dollar, sei ein Test der jüngsten Tiefs wahrscheinlich. Die nächste relevante Unterstützung liegt dann bei etwa 86.000 US-Dollar. Ein Durchbruch über 92.000 US-Dollar hingegen könnte den Weg für einen schnellen Anstieg in Richtung 100.000 US-Dollar ebnen – möglicherweise noch vor dem Jahr 2026.
Der Markt steht somit möglicherweise vor einer großen Bewegung, abhängig von den bevorstehenden makroökonomischen Daten. Dazu zählen Inflationszahlen, geldpolitische Entscheidungen von Zentralbanken sowie geopolitische Entwicklungen. Diese Faktoren führen bei einem volatilen Asset wie Bitcoin oft zu plötzlichen und starken Kursschwankungen.
Markt wartet auf klare Richtung
Viele Händler und Investoren scheinen sich auf kurzfristige Volatilität vorzubereiten. Solange sich Bitcoin innerhalb der aktuellen Preisspanne bewegt, bleibt die Lage unentschieden. Doch sobald eine der genannten Marken durchbrochen wird, könnten sich die Bewegungen deutlich beschleunigen. Van de Poppe hält an seiner früheren Einschätzung fest, dass der Weg zu 100.000 US-Dollar weiterhin offen ist – vorausgesetzt, die Bullen übernehmen wieder die Kontrolle.
Mit einem Kurs um die 90.500 US-Dollar bleibt die Situation angespannt. Die kommenden Tage könnten entscheidend sein – sowohl für den Verlauf des restlichen Monats als auch möglicherweise für den Jahresbeginn 2026. Mehr zu diesem Thema findest du im Artikel über die Verluste von kurzfristigen Bitcoin-Investoren.
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