Ein Web3-Tool zum Teilen von Dokumenten klingt vielleicht kompliziert, aber laut dem Ethereum-Gründer Vitalik Buterin funktioniert es inzwischen einfach so, wie es soll. Fileverse, eine Open-Source-Plattform für verschlüsseltes Zusammenarbeiten, sei seiner Aussage nach endlich stabil genug, um es ernsthaft zu nutzen. Und man braucht dafür kein Vorwissen über Kryptowährungen oder Ethereum.
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Fileverse macht Zusammenarbeit einfach und sicher
Buterin teilte auf X mit, dass er in den letzten Monaten immer häufiger Dokumente über Fileverse verschickt hat, um Feedback einzuholen oder gemeinsam an Inhalten zu arbeiten.
„Es geht nicht mehr kaputt“, sagt er wörtlich.
Das ist ein großes Lob, denn die Plattform hatte zuvor mit technischen Problemen zu kämpfen. Diese scheinen nun behoben zu sein, und laut Buterin läuft das System jetzt stabil genug, um sich wirklich darauf verlassen zu können.
Fileverse ist eine dezentrale und vollständig verschlüsselte Alternative zu Google Docs – allerdings ohne Login, Account oder Preisgabe persönlicher Daten. Nutzer können sofort kommentieren oder zusammenarbeiten, sobald sie einen Link erhalten. Und das funktioniert auch, wenn man noch nie von Fileverse oder Ethereum gehört hat.
Unabhängig von Web3-Wissen oder Netzwerkeffekten
Einer der großen Vorteile, so Buterin, ist, dass Fileverse nicht unter dem leidet, was viele andere Web3-Projekte ausbremst: das Warten auf Massenadoption. Denn man muss sein Umfeld nicht erst davon überzeugen, Fileverse zu nutzen – man verschickt einfach einen Link, und der Empfänger kann sofort loslegen. Keine Wallet, kein Onboarding – einfach arbeiten.
In einer Antwort auf einen anderen Nutzer betont Buterin zudem, dass viele Projekte weiter seien, als die meisten glauben. Fileverse zeigt, dass Web3-Tools nicht zwingend kompliziert sein müssen und dass ein gutes Team mit klarem Fokus etwas wirklich Nützliches bauen kann.
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