Der amerikanische Venture-Gigant a16z crypto expandiert nun auch nach Asien. Der Investmentarm von Andreessen Horowitz eröffnet ein Büro in Seoul, Südkorea. Die Leitung des Büros übernimmt Sungmo Park, der zuvor bei der Monad Foundation sowie bei Polygon Labs tätig war.
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Seoul wird Krypto-Hauptstadt für a16z in Asien
Die Entscheidung für Seoul kommt nicht von ungefähr. Laut a16z ist Südkorea nach den USA der zweitgrößte Kryptowährungsmarkt der Welt – fast ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung besitzt dort digitale Vermögenswerte. Zudem ist das Land Heimat einiger der aktivsten On-Chain-Communities weltweit. Börsen wie Upbit verzeichnen enorme Handelsvolumen, und die lokale Entwicklerlandschaft ist bekannt für ihren Fokus auf Produktentwicklung und Innovation.
Mit dem neuen Büro möchte a16z dort präsent sein, wo Web3 tatsächlich entwickelt wird. Während Städte wie Hongkong und Singapur oft als Finanzzentren genannt werden, sieht a16z in Seoul einen Ort, an dem neue Technologien aktiv gebaut – und nicht nur reguliert oder gehandelt – werden.
Regionale Erfahrung an der Spitze
Sungmo Park übernimmt die Leitung der Aktivitäten in Asien. Er arbeitete zuvor im Bereich Ökosystementwicklung bei Polygon Labs und leitete die APAC-Region bei der Monad Foundation. Seine Erfahrung mit Go-to-Market-Strategien und der Unterstützung von Teams in Ost- und Südostasien macht ihn laut a16z zur idealen Besetzung für diese Rolle. Sein Fokus liegt auf der Zusammenarbeit mit Gründern, dem Aufbau von Vertriebskanälen und der Stärkung der Community in der Region.
Neben Südkorea richtet sich der Blick von a16z auch auf Singapur, das hohe Adoptionsraten aufweist, sowie auf Japan, wo die On-Chain-Aktivität zuletzt stark zugenommen hat. Laut dem Investor sind dies Regionen, in denen sich Web3 zunehmend etabliert – und damit ideale Standorte für eine lokale Präsenz.
Mit diesem Schritt unterstreicht a16z, dass der asiatische Kryptomarkt nicht nur als Investitionsziel, sondern als aktives Zentrum für Innovation ernst genommen wird.
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