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Warum Fibonacci-Retracements immer noch funktionieren – aber anders als früher
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Warum Fibonacci-Retracements immer noch funktionieren – aber anders als früher

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Fibonacci-Retracements gelten laut vielen erfahrenen Tradern weiterhin als eines der zugänglichsten und zugleich wirkungsvollsten Werkzeuge der technischen Analyse. Auch Daan Crypto Trades, ein bekannter Analyst auf X, bestätigt, dass er dieser Methode nach wie vor großen Wert beimisst. Seiner Meinung nach hat sich jedoch im Vergleich zum vorherigen Bullenmarkt etwas verändert.

Früher war das .618-Level der heilige Gral

In früheren Marktzyklen galt das .618-Level häufig als idealer Einstiegszeitpunkt nach einem Kursrückgang. Sobald eine Coin von einem lokalen Hoch fiel und wieder auf das .618-Retracement-Level traf, bot sich laut Daan oftmals eine ausgezeichnete Kaufgelegenheit.

„Es war fast ein garantierter Einstieg“, sagt er.

Viele Trader nutzten dieses Level als Basis ihrer Strategie, was den Effekt zusätzlich verstärkte. Die dahinterliegende Idee ist einfach: Wenn viele Marktteilnehmer auf dasselbe Level achten, gewinnt es automatisch an Bedeutung. Genau darin liegt die Stärke von Fibonacci – es ist nicht nur technisch fundiert, sondern auch psychologisch aufgeladen.

In diesem Zyklus dreht sich alles um .786

Wie Daan in seinem Beitrag auf X erklärt, stellt dieser Zyklus eine Ausnahme dar. Immer häufiger zeigt sich, dass Coins nicht beim .618-Level drehen, sondern weiter in Richtung .786 fallen. Dort bildet sich dann oft ein doppelter Boden oder in manchen Fällen ein nahezu identisches Hoch. Für Trader, die sich ausschließlich auf das klassische .618-Level verlassen, kann das frustrierend sein.

Laut Daan war das .786-Level in den letzten ein bis zwei Jahren sogar das wertvollste Level bei der Anwendung von Fibonacci. Es erfordert mehr Geduld und Flexibilität, bietet aber tiefere Einstiege und ein besseres Chancen-Risiko-Verhältnis.

Fibonacci bleibt also relevant – aber nur für jene, die sich an die veränderte Marktdynamik anpassen. Trader sind gut beraten, sich nicht blind auf frühere Muster zu verlassen, sondern aktiv zu testen, welche Levels im aktuellen Zyklus am besten funktionieren.

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