Vanguard geht einen bemerkenswerten Schritt in Richtung Kryptowährungen: Ab dem 2. Dezember können Kunden auf der Plattform in Krypto-ETFs und Fonds investieren, die sich unter anderem auf Bitcoin, Ether, XRP und Solana konzentrieren. Das bestätigt Bloomberg. Damit verabschiedet sich der Vermögensverwalter von seiner jahrelangen ablehnenden Haltung gegenüber digitalen Vermögenswerten.
Mit diesem Strategiewechsel öffnet Vanguard mehr als 50 Millionen Anlegern mit einem verwalteten Vermögen von insgesamt 11 Billionen US-Dollar den Zugang zu regulierten Krypto-Fonds – vorausgesetzt, diese erfüllen die geltenden aufsichtsrechtlichen Anforderungen. Das Unternehmen lehnt allerdings weiterhin Produkte wie Memecoins ab und plant derzeit keine eigenen Krypto-Produkte.
Solana ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Traditionshaus beugt sich dem Krypto-Druck
Die Entscheidung fällt zu einem bemerkenswerten Zeitpunkt: Seit Oktober hat der Kryptomarkt rund 1 Billion US-Dollar an Marktkapitalisierung verloren. Dennoch sieht Vanguard jetzt den richtigen Moment für den Einstieg. Laut Andrew Kadjeski, Leiter der Brokerage-Sparte des Unternehmens, ist die Infrastruktur rund um Krypto-ETFs inzwischen ausgereift, und die Nachfrage von Anlegern sei enorm gestiegen.
„Die Präferenzen der Anleger verändern sich fortlaufend, und wir möchten ihnen die Möglichkeit geben, in das zu investieren, was ihnen wichtig ist“, so Kadjeski.
Die betreffenden Fonds hätten sich zudem in Phasen erhöhter Volatilität bewährt und würden erwartungsgemäß funktionieren, fügt er hinzu.
Konkurrenz mit BlackRock und wachsendes Krypto-Angebot
Vanguards größter Wettbewerber, BlackRock, verwaltet inzwischen rund 70 Milliarden US-Dollar im Spot-Bitcoin-ETF IBIT – ein Rückgang von 100 Milliarden US-Dollar vor zwei Monaten, trotz Marktverwerfungen. Das Interesse, insbesondere von institutionellen Investoren, bleibt weiterhin hoch.
Die Entscheidung von Vanguard gilt als symbolischer Wendepunkt. Das Unternehmen hielt Kryptowährungen jahrelang für zu spekulativ für seriöse Portfolios. Doch nun scheint selbst dieser Finanzriese die Relevanz digitaler Assets nicht länger ignorieren zu können.
Obwohl keine eigenen Produkte geplant sind, signalisiert Vanguard Offenheit gegenüber allen regulierten Fonds, die ihre Kriterien erfüllen. Anleger dürfen daher mit Zugang zu vielen der populären Krypto-ETFs rechnen – ausgenommen sind Produkte mit Bezug zu Memecoins.
Die Kryptobranche sieht diesen Schritt als weiteres Zeichen der Reifung und zunehmenden Akzeptanz im Mainstream. Auch bei den größten Vermögensverwaltern scheint sich nun die Erkenntnis durchzusetzen: Krypto bleibt.
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