Der Bitcoin-Markt befindet sich in einer schwierigen Phase – doch laut neuer On-Chain-Daten könnte dies genau der Wendepunkt sein, auf den kluge Investoren gewartet haben. Aktuell stehen ganze 6,96 Millionen BTC im Verlust – der höchste Wert seit Januar 2024. Dennoch hat der aktuelle Preisrückgang noch nicht einmal den Tiefpunkt dieses Zyklus erreicht. Was bedeutet das?
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Millionen BTC „unter Wasser“
Dass derzeit so viele Bitcoins im Minus sind, liegt daran, dass viele Investoren erst kürzlich eingestiegen sind – in der Nähe des vorherigen Allzeithochs von 126.000 $. Diese Neulinge, oft Short-Term Holder, geraten nun in Panik, da der Preis in den Bereich um 90.000 $ fällt. Mit so vielen BTC im Verlust steigt der Verkaufsdruck von Anlegern, die versuchen, ihre Verluste zu begrenzen.
Doch hinter diesen Zahlen steckt mehr: Historisch betrachtet markieren Phasen mit stark unrealisierten Verlusten oft den Beginn einer Trendumkehr. In solchen Momenten kommt es häufig zum bekannten „Change of Hands“ – unerfahrene Anleger verkaufen, während langfristige Investoren diese Rückgänge gezielt zum Aufstocken ihrer Positionen nutzen.
Panik oder Chance?
Was wir aktuell beobachten, ist keineswegs neu. In früheren Aufwärtsphasen kam es ebenfalls zu ähnlichen Bewegungen: Kursrückgänge, Panikverkäufe – gefolgt von kräftigen Erholungen, sobald starke Hände den Markt dominieren. Sollte sich dieses Muster wiederholen, könnte die aktuelle Phase eine der besten Kaufgelegenheiten dieses Zyklus darstellen.
Dennoch ist es wichtig, das größere Bild nicht aus den Augen zu verlieren. Der Markt bleibt anfällig für makroökonomische Einflüsse wie etwa Zinsentscheidungen der US-Notenbank. Doch wer ausschließlich auf die Blockchain-Daten blickt, erkennt günstige Voraussetzungen – vorausgesetzt, man bringt Geduld und Weitblick mit.
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