Bitcoin startet laut Analyst Michaël van de Poppe in eine spannende Handelswoche. Nach einem kurzen Preisrückgang am Wochenende hat sich der Kurs leicht erholt. Van de Poppe geht davon aus, dass bei einem stabilen Halt über 94.000 US-Dollar ein Test des 100.000 US-Dollar Niveaus noch in dieser Woche möglich ist.
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Tiefere Korrektur als Grundlage für explosive Bewegung?
In einem Tweet am Montagmorgen beschreibt Van de Poppe, wie Bitcoin am Wochenende ein sogenanntes „Low Sweep“ erlebte – ein kurzfristiger Rückfall unter das vorherige Tief. Er bewertet das als positives Signal. Entscheidend sei nun, dass ein höheres Tief etabliert wird. Gelingt das, könnte laut Van de Poppe eine große Menge an Short Liquidität ausgelöst werden, was häufig zu schnellen Kursanstiegen führt.
Er bezeichnet die aktuelle Marktlage als „großartig“ und erwartet bei einer stabilen Unterstützung um 94.000 US-Dollar noch diese Woche einen möglichen Anlauf auf 100.000 US-Dollar. Derzeit liegt Bitcoin bei etwa 95.600 US-Dollar, mit einem leichten Rückgang von 0,3 Prozent in den letzten 24 Stunden. Das Handelsvolumen beträgt rund 81 Milliarden US-Dollar, was auf weiterhin hohe Marktaktivität hindeutet.
Milliardenschwere Short Positionen könnten kippen
Mit „trillions and trillions of short liquidity“ verweist Van de Poppe auf das hohe Volumen an gehebelten Positionen, die auf weiter fallende Kurse setzen. Steigt der Bitcoin Kurs jedoch unerwartet an, werden viele dieser Positionen liquidiert – was wiederum zusätzliche Kaufdynamik erzeugt. Das kann eine starke und schnelle Aufwärtsbewegung auslösen.
Ein solcher Short Squeeze wäre laut Van de Poppe genau der Impuls, den der Markt braucht, um in die nächste Phase überzugehen. Seine Prognose über einen Rücksetzer zu Wochenbeginn hat sich bisher bestätigt, er hatte die Korrektur frühzeitig angekündigt.
Ob Bitcoin in den kommenden Tagen tatsächlich die 100.000 US-Dollar Marke erreicht, hängt maßgeblich davon ab, ob die Unterstützung bei 94.000 US-Dollar hält. Die nächsten Handelstage könnten entscheidend werden. Lesen Sie auch diesen Artikel über eine mögliche Korrektur vor dem nächsten Aufschwung.
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