Der Bitcoin Kurs liegt heute bei 97.200 US Dollar und verzeichnet einen Rückgang von fast 6 Prozent innerhalb eines Tages. Während sich die Aktienmärkte weiterhin robust zeigen, bleibt der Kryptomarkt deutlich zurückhaltender. Laut Analyst Michaël van de Poppe liegt das vor allem am hartnäckigen Glauben vieler Anleger, dass Bitcoin bereits die Spitze seines klassischen 4 Jahres Zyklus erreicht hat.
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Rückeroberung der 101.000 US Dollar ist entscheidend
In einem aktuellen Beitrag auf X erklärt Van de Poppe, dass sich der Markt erst dann wirklich erholen kann, wenn es Bitcoin gelingt, das frühere Unterstützungsniveau von 101.000 US Dollar zurückzuerobern.
„Solange BTC unter 100.000 US Dollar handelt und Schwäche zeigt, ist eine überzeugende Erholung unwahrscheinlich“, so der Analyst.
Eine sogenannte Rückeroberung dieses Niveaus wäre laut ihm nicht nur technisch ein positives Signal, sondern könnte auch das Marktgefühl grundlegend verändern. Der aktuelle Verkaufsdruck ist laut Van de Poppe vor allem auf die Überzeugung zurückzuführen, dass Bitcoin im Rahmen des bekannten 4 Jahres Zyklus bereits seinen Höhepunkt erreicht hat – traditionell ein Zyklus, der rund um die Halbierung seinen Höhepunkt findet.
Marktsentiment als größte Hürde
Das eigentliche Problem liegt laut Van de Poppe nicht im Preis selbst, sondern in der psychologischen Wirkung dieser Zyklus Erwartung. Viele Anleger scheinen überzeugt zu sein, dass die Spitze bereits erreicht ist, was die Bereitschaft zu neuen Käufen einschränkt.
„Solange diese Vorstellung dominiert, bleibt der Markt in dieser Zone gefangen“, erklärt er.
Erst mit einer überzeugenden Aufwärtsbewegung, bei der frühere Widerstände zu neuer Unterstützung werden, könnte sich das Bild ändern. Dann könnte auch die Annahme durchbrochen werden, dass der Zyklus weiterhin das Marktverhalten bestimmt. Bis dahin bleibt die Marke von 101.000 US Dollar der zentrale Widerstand. Ohne einen Bruch darüber wird sich die Schwäche des Kryptomarktes fortsetzen – trotz der positiven Signale aus den traditionellen Märkten.
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