Die spanische Guardia Civil hat einen Mann verhaftet, der verdächtigt wird, ein groß angelegtes internationales Kryptowährungsbasiertes Pyramidensystem im Wert von 260 Millionen Euro betrieben zu haben. Der Verdächtige, online bekannt als „CryptoSpain“, leitete den Madeira Invest Club (MIC), der seit 2023 über 3.000 Personen mit Versprechen auf garantierte Renditen aus unter anderem Kryptowährungen, Gold, Kunst und Luxusgütern täuschte.
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Keine echten Investitionen, nur neues Geld
Die Ermittlungen ergaben, dass keine realen Investitionen getätigt wurden. Stattdessen wurde das neu eingezahlte Geld verwendet, um frühere Investoren auszuzahlen, ein klassisches Merkmal eines Ponzi-Schemas. Anleger unterzeichneten Verträge über digitale Kunstwerke oder andere Vermögenswerte, mit dem Versprechen, diese später gewinnbringend zurückzukaufen. Diese Zusagen stellten sich als falsch heraus, und sämtliche angeblichen Gewinne stammten ausschließlich aus den Einlagen neuer Opfer.
Der Betrüger nutzte ein Netzwerk aus Briefkastenfirmen und Bankkonten in mindestens zehn Ländern, darunter Spanien, Portugal, das Vereinigte Königreich, die USA, Malaysia und Hongkong. Dieses komplexe Geflecht sollte gezielt eine Aufdeckung und Überwachung erschweren.
Internationale Zusammenarbeit im Rahmen der Operation PONEI
Der Fall ist Teil der Operation PONEI, einer gemeinsamen Ermittlung unter Leitung der spanischen Justiz in Zusammenarbeit mit Europol sowie Polizeibehörden aus den USA, Singapur, Thailand und Malaysia. Der Verdächtige, identifiziert als A.R., wurde wegen des Verdachts auf schweren Betrug, Geldwäsche und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung festgenommen.
Laut dem spanischen Innenministerium präsentierte sich der Madeira Invest Club als exklusiver Investmentclub mit Zugang zu Renditen durch digitale Vermögenswerte, Immobilien, Whisky, Luxusfahrzeuge, Uhren und sogar Yachten. Das Angebot fester Renditen und garantierter Rückkaufoptionen machte das Konzept für viele Anleger besonders attraktiv, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und Krypto-Hype.
Die Festnahme stellt einen wichtigen Schritt zur Zerschlagung eines der größten kryptobezogenen Betrugsfälle in Europa der letzten Jahre dar. Die offizielle Mitteilung des Innenministeriums finden Sie hier.
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