Bitcoin bleibt im Fokus großer Finanzinstitute wie JPMorgan, das sein Engagement über den beliebten Spot-ETF IBIT deutlich ausweitet. Laut der neuesten 13F-Meldung bei der US-Börsenaufsicht SEC besitzt die Bank jetzt mehr als 5,2 Millionen IBIT-Anteile. Zusätzlich hält JPMorgan Optionen im Wert von über 200 Millionen US-Dollar, was auf eine gezielte Strategie rund um die Bitcoin-Preisentwicklung hindeutet.
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JPMorgan baut IBIT-Positionen deutlich aus
Die am 7. November eingereichte 13F-Meldung zeigt, dass JPMorgan zum 30. September 5.284.190 Anteile des iShares Bitcoin Trust (IBIT) hielt, mit einem geschätzten Gesamtwert von 343 Millionen US-Dollar. Im Vergleich zum Vorquartal (3.217.056 Anteile) entspricht das einer Steigerung von 64 %. Dies unterstreicht, dass die Bank ihre Bitcoin-Position über regulierte Produkte gezielt ausbaut.
Neben den Aktien besitzt JPMorgan Call-Optionen im Wert von 68 Millionen US-Dollar – ein klares Zeichen für eine bullishe Erwartung gegenüber dem IBIT-Kurs. Gleichzeitig hält die Bank auch Put-Optionen im Wert von 133 Millionen US-Dollar. Diese Short-Absicherung deutet auf eine ausgeglichene Strategie hin, die sowohl Kurschancen als auch Risiken berücksichtigt, wie sie unter institutionellen Anlegern üblich ist.
Bitcoin-Exposure über ETFs nimmt unter Großanlegern weiter zu
Die verstärkte IBIT-Aktivität spiegelt einen breiteren Trend wider: Immer mehr Banken und Vermögensverwalter nutzen ETFs als regulierten Zugang zur Kryptomarkt. Dass JPMorgan diese Bestände in der 13F-Meldung aufführt, deutet darauf hin, dass sie unter anderem aus Abteilungen wie Wealth Management stammen, die vermögende Kunden betreuen.
Die ursprüngliche Analyse zur Meldung wurde von Analyst MacroScope auf X veröffentlicht. Er betont, dass diese Positionen Teil einer umfassenden Strategie von JPMorgan sind, um über verschiedene Finanzprodukte ein Engagement in Bitcoin aufzubauen, ohne direkt BTC zu halten.
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