Das Verhältnis zwischen Bitcoin und Gold liegt erneut bei dem markanten Wert von 25, einem Niveau, das in der Vergangenheit mehrfach als Wendepunkt fungierte. Diese Kennzahl zeigt an, wie viele Gramm Gold man für einen Bitcoin erhält, und wird von manchen Investoren als Hinweis darauf gesehen, ob BTC im Vergleich zum Edelmetall unter- oder überbewertet ist.
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BTC erholt sich leicht, während Gold zuletzt nachgibt
Der Bitcoin-Kurs liegt aktuell bei 102.400 US-Dollar, was einem Anstieg von 0,4 Prozent innerhalb der letzten 24 Stunden entspricht. Das Handelsvolumen bleibt mit 87,7 Milliarden US-Dollar auf hohem Niveau. Diese moderate Erholung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Gold nach seinen jüngsten Rekordständen leicht zurückgegangen ist. Diese Entwicklung hat das BTC-Gold-Verhältnis wieder in Richtung des Wertes von 25 steigen lassen.
Analyst Daan Crypto Trades (X) bezeichnet dieses Niveau als bedeutenden technischen Bereich. Er betont, dass dieser Wert historisch häufig respektiert wird und einige Anleger dies als Zeichen sehen, dass Bitcoin gegenüber Gold aktuell unterbewertet ist. Dennoch stellt er keine klare Kapitalumschichtung von Gold in BTC fest, obwohl Gold zuletzt etwas von seinen Höchstständen abgegeben hat.
Vierjahreszyklus belastet BTC, doch das Verhältnis könnte kippen
Die aktuelle Entwicklung der Ratio fällt in eine besondere Phase. Bitcoin nähert sich dem Ende seines klassischen Vierjahreszyklus, einer Periode, die historisch oft von erhöhter Volatilität und Gewinnmitnahmen geprägt ist. Daan Crypto weist darauf hin, dass BTC derzeit „mit seinen eigenen Dämonen kämpft“, wobei er auf den Verkaufsdruck der vergangenen Wochen anspielt, der unter anderem durch makroökonomische Unsicherheit und fehlende Dynamik ausgelöst wurde.
Ein weiterer Rückgang des Goldpreises oder eine kräftige Erholung von Bitcoin könnten das Verhältnis zugunsten von BTC verschieben. Sollte das Niveau von 25 erneut halten, könnte dies ein Ausgangspunkt für eine neue Phase sein, in der Bitcoin gegenüber Gold an Boden gewinnt. Für Anleger, die dieses Verhältnis beobachten, bleiben die kommenden Wochen daher entscheidend.
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