Coinbase fordert das US-Finanzministerium eindringlich auf, die Vorschriften im Rahmen des GENIUS Act strikt am Willen des Kongresses auszurichten. In seiner offiziellen Stellungnahme warnt die Kryptoplattform davor, dass Überregulierung Innovation hemmen könnte, anstatt die führende Rolle der USA im Kryptosektor zu stärken.
Laut Chief Policy Officer Faryar Shirzad soll das GENIUS-Gesetz insbesondere Spielraum für in den USA emittierte Stablecoins schaffen, damit diese sich international als führende Zahlungsmittel etablieren können.
Coinbase will Beschränkungen für Software und Belohnungen streichen
Einer der zentralen Appelle von Coinbase besteht darin, nicht-finanzielle Software, Blockchain-Validatoren und Open-Source-Protokolle vom Anwendungsbereich des GENIUS Act auszunehmen. Die Vorschriften sollten sich ausschließlich auf tatsächliche Finanzakteure beziehen – nicht auf die grundlegenden Bausteine des Ökosystems.
Zudem kritisiert Coinbase die Annahme, dass Treueprogramme unter das Zinsverbot des Gesetzes fallen könnten. Das Unternehmen betont, dass dieses Verbot ausschließlich für Stablecoin-Emittenten gilt – nicht jedoch für Vermittler oder Börsen, die Kunden mit Treueprämien belohnen.
„Wenn man das verbietet, schreibt man das Gesetz im Grunde neu“, so Coinbase in der offiziellen Stellungnahme.
Stablecoins sollen bilanztechnisch als Bargeld gelten
Coinbase fordert darüber hinaus, dass Zahlungs-Stablecoins, insbesondere jene mit Dollarbindung, steuerlich und buchhalterisch als Bargeld behandelt werden. In ihren Worten:
„Stablecoins sind so konzipiert, dass sie ebenso stabil und funktional sind wie Fiatgeld. Die steuerlichen Vorschriften sollten dem entsprechen.“
Das Unternehmen plädiert gegenüber dem Finanzministerium und der Steuerbehörde IRS für eine pragmatische und praxisnahe Behandlung von Stablecoins im Steuer- und Rechnungswesen.
Der GENIUS Act wurde im Juli 2025 unterzeichnet und legt einen bundesweiten Regulierungsrahmen für Stablecoins fest. Das Gesetz verlangt unter anderem eine vollständige Deckung der Stablecoins durch US-Dollar oder gleichwertige liquide Mittel, verpflichtet zu jährlichen Audits und regelt auch die Emission durch ausländische Anbieter. Coinbase will mit seiner Rückmeldung verhindern, dass das neue Gesetz unbeabsichtigt zum Hemmschuh für das breitere Krypto-Ökosystem wird.
Das vollständige Stellungnahmedokument ist hier abrufbar.
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