Eine internationale verdeckte Operation mit filmreifem Drehbuch erreicht in Australien einen neuen Höhepunkt. Nach Jahren geheimer Überwachung, Festnahmen und Gerichtsverfahren hat die australische Polizei erneut 55 Personen in Südaustralien festgenommen. Diese dritte Welle von Durchsuchungen ist Teil der Operation Ironside – einer langfristigen Aktion, bei der Kriminelle unwissentlich ihre eigenen Chats direkt an die Polizei übermittelten, über eine scheinbar sichere Plattform: AN0M.
Geheime App deckte Milliardennetzwerke krimineller Organisationen auf
Die AN0M-App wirkte wie eine gewöhnliche verschlüsselte Kommunikationsplattform, war in Wirklichkeit jedoch ein geheimes Werkzeug des FBI. Die Nachrichten wurden bereits abgefangen, bevor sie verschlüsselt wurden – so konnten Ermittlungsbehörden weltweit alle Inhalte in Echtzeit mitlesen. Zwischen 2018 und 2021 wurde das System von über 12.000 Kriminellen genutzt, darunter mehr als 1.600 in Australien. Weltweit wurden fast 20 Millionen Nachrichten abgefangen.
Dank dieser Informationen konnte die australische Polizei bereits 2021 Hunderte Festnahmen durchführen. Nun, nach einem aktuellen Urteil des High Court, das die Verwendung dieser Nachrichten als Beweismittel erlaubt, folgt eine neue Welle. Bei den jüngsten Einsätzen wurden über 800 neue Anklagen erhoben – hauptsächlich wegen Drogendelikten, Waffenbesitzes und Geldwäsche.
Krypto bleibt eine zentrale Spur in den Ermittlungen
Die Rolle von Kryptowährungen ist dabei erheblich. Laut der australischen Bundespolizei wurden bislang digitale Vermögenswerte im Wert von fast 38 Millionen US-Dollar beschlagnahmt – verteilt auf mehrere Wallets, die mit Verdächtigen in Verbindung stehen. In einem Fall gelang es einem Datenanalysten, eine verschlüsselte Wallet mit rund 6 Millionen US-Dollar zu knacken.
Die Polizei nutzt nach eigenen Angaben fortschrittliche Krypto-Analyse-Technologien und bezeichnet die kriminelle Nutzung von Kryptowährungen als „zunehmend ausgeklügelt“. Europol hatte bereits zuvor gewarnt, dass diese Art der Kriminalität erheblichen Druck auf die Ressourcen der Strafverfolgungsbehörden ausübt.
Weitere Details zur Operation finden sich bei der australischen Bundespolizei sowie bei ABC News. Das Urteil des High Court ist in diesem offiziellen Dokument nachzulesen.
Ob nun Ruhe einkehrt, bleibt abzuwarten. Laut Polizei werden voraussichtlich noch weitere Festnahmen folgen – allerdings in geringerem Tempo als bei dieser letzten Aktion. Operation Ironside bleibt vorerst eine der größten Polizeiaktionen in der Geschichte Australiens.
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