Die rumänische Glücksspielbehörde ONJN hat die beliebte Vorhersageplattform Polymarket auf die schwarze Liste gesetzt. Laut der Behörde bietet die Plattform Wetten ohne die erforderliche Genehmigung an. Dabei spielt es keine Rolle, ob mit Euro oder mit Kryptowährungen gewettet wird. In beiden Fällen handelt es sich laut ONJN um Glücksspiele, die in Rumänien stets im Voraus genehmigt werden müssen.
Wettbewerbe mit Krypto unterliegen dem Glücksspielgesetz
Polymarket erlaubt es Nutzern, auf den Ausgang verschiedenster Ereignisse zu setzen – von Sportwettkämpfen bis hin zu politischen Wahlen. Die ONJN ist jedoch der Ansicht, dass es sich dabei nicht um Handel, sondern um sogenanntes Gegenparteien-Glücksspiel handelt. Somit verstößt die Plattform gegen rumänisches Recht, wonach Glücksspiel ausschließlich mit offizieller Lizenz zulässig ist. Laut ONJN-Präsident Vlad Cristian Soare geht es hierbei nicht um Technologie, sondern um Rechtskonformität. Unabhängig davon, ob Einsätze in Lei oder Kryptowährungen erfolgen, bleibt es eine regulierungspflichtige Form des Glücksspiels.
Die Behörde will verhindern, dass Blockchain-Technologie als Deckmantel für illegale Aktivitäten dient.
„Das Gesetz ist eindeutig: Wenn man Geld auf ein zukünftiges Ereignis setzt, handelt es sich um reguliertes Glücksspiel“, so Soare in einer offiziellen Erklärung.
Über 600 Millionen Dollar auf Wahlen gesetzt
Die Entscheidung der ONJN folgt auf einen sprunghaften Anstieg der Aktivitäten im Zusammenhang mit den nationalen Wahlen im Mai. Allein auf die Präsidentschaftswahl sollen über Polymarket schätzungsweise mehr als 600 Millionen US-Dollar gesetzt worden sein – weitere 15 Millionen auf die Lokalwahlen in Bukarest. Das erhöhte die Aufmerksamkeit der Behörden, die nun eingreifen.
Die ONJN hat Internetanbieter angewiesen, den Zugang zu Polymarket für rumänische Nutzer zu sperren. Dafür wurde eine angemessene Frist gesetzt. Nutzer, die dennoch versuchen, über die Plattform zu wetten, riskieren Sanktionen.
Rumänien folgt anderen Ländern beim Durchgreifen
Rumänien ist nicht das erste Land, das gegen Polymarket vorgeht. Zuvor forderte Frankreich die Plattform auf, französische Nutzer zu blockieren. Belgien erklärte die Plattform Anfang des Jahres für illegal, und in den Vereinigten Staaten musste Polymarket im Jahr 2022 eine Geldstrafe in Höhe von 1,4 Millionen US-Dollar zahlen, weil es ohne Handelslizenz operierte. Dennoch kündigte das Unternehmen an, bald wieder auf den US-Markt zurückkehren zu wollen.
Polymarket selbst hat sich bislang nicht öffentlich zum Verbot durch die rumänische Aufsichtsbehörde geäußert. Es bleibt abzuwarten, wie das Unternehmen auf die Sperrung reagieren wird.
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