Die Europäische Kommission arbeitet an einem weitreichenden Plan, um mehr Kontrolle über die Finanzmärkte zu erlangen. Laut der Financial Times möchte Brüssel die Aufsicht über Aktienmärkte, Kryptowährungsbörsen und Clearingstellen zentralisieren. Damit soll der europäische Markt weniger fragmentiert werden und im globalen Wettbewerb – insbesondere gegenüber den USA – besser bestehen können.
ESMA könnte deutlich mehr Macht erhalten
Im Zentrum des Vorschlags steht die Erweiterung der Rolle der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA). Sie soll zu einer Art europäischer SEC werden, mit direkter Aufsicht über wichtige grenzüberschreitende Akteure wie Krypto-Dienstleister, zentrale Gegenparteien und Verwahrstellen. Zudem soll ESMA bei Konflikten zwischen nationalen Regulierungsbehörden und großen Vermögensverwaltern verbindliche Entscheidungen treffen können.
Derzeit gibt es in Europa Dutzende nationale Aufsichtsbehörden und Hunderte Handelsplattformen. Das erschwert insbesondere Start-ups die Skalierung und erhöht die Kosten für grenzüberschreitenden Handel. Mit einem zentralisierten Modell will die Kommission dieses Problem adressieren. Der Vorschlag ist Teil der langfristigen Pläne zur Umsetzung einer echten Capital Markets Union.
Nicht alle EU-Länder sind begeistert
Während Frankreich und mittlerweile auch Deutschland das Vorhaben unterstützen, zeigen sich andere Mitgliedsstaaten skeptisch. Luxemburg und Irland befürchten, dass ihre nationalen Finanzzentren benachteiligt würden, wenn die Aufsicht künftig aus Paris – dem Sitz der ESMA – erfolgt.
„Wir bevorzugen eine bessere Koordinierung zwischen den Aufsichtsbehörden statt ein schwerfälliges und kostspieliges Zentralmodell“, so Luxemburgs Finanzminister Gilles Roth.
Auch aus der Branche selbst kommen kritische Stimmen. So warnt die Lobbygruppe Efama, dass eine Stärkung der ESMA zu höheren Kosten für Finanzinstitute führen würde – ohne klar erkennbare Vorteile. Ein Betreiber einer europäischen Börse äußerte sogar, die Zusammenarbeit mit der nationalen Aufsicht funktioniere gut, und dass ESMA im Bereich Krypto-Regulierung keinen Mehrwert biete.
Der finale Vorschlag wird im Dezember erwartet, als Teil eines umfassenden „Markets Integration Package“. Es ist davon auszugehen, dass das Thema für hitzige Debatten sorgen wird – zwischen Befürwortern tieferer europäischer Integration und jenen, die lieber an nationaler Souveränität festhalten. Eines ist jedoch sicher: Die Regulierung von Kryptowährungsbörsen in Europa steht vor einem Wendepunkt.
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