Coinbase möchte seine Position im Bereich der Stablecoins deutlich ausbauen und steht laut Bloomberg kurz vor der Übernahme von BVNK – einem Startup, das auf Stablecoin-Zahlungen spezialisiert ist. Der Deal soll rund 2 Milliarden US-Dollar wert sein und könnte noch vor Ende dieses Jahres abgeschlossen werden, abhängig vom üblichen Due-Diligence-Verfahren.
BVNK wurde 2021 gegründet und unterstützt Unternehmen bei der Annahme von Zahlungen in Stablecoins und anderen digitalen Assets. Damit passt es perfekt zu Coinbase Business – der B2B-Plattform von Coinbase, die Anfang 2025 eingeführt wurde. Insider berichten, dass BVNK Coinbase dabei helfen könnte, eine neue Generation von Bank- und Zahlungsdiensten auf Blockchain-Technologie aufzubauen.
Stablecoins werden für Coinbase immer wichtiger
Coinbase will sich zunehmend von transaktionsabhängigen Einnahmen lösen – und Stablecoins spielen dabei eine zentrale Rolle. Im dritten Quartal 2025 stammten fast 20 % des Umsatzes aus diesem Segment, was etwa 354,7 Millionen US-Dollar entspricht. Diese Zahl wächst Quartal für Quartal – ein klares Zeichen, dass Stablecoins ein fester Bestandteil des Coinbase-Geschäftsmodells geworden sind.
Coinbase arbeitet bereits eng mit USDC-Emittent Circle zusammen und fördert Stablecoin-Zahlungen im Alltag, etwa über Partnerschaften mit Shopify. Durch die Übernahme von BVNK könnte Coinbase diese Strategie deutlich beschleunigen und seine Stellung im Krypto-Zahlungsverkehr weiter ausbauen.
Coinbase setzt auf Wachstum im regulierten Markt
Der Zeitpunkt der Übernahme ist kein Zufall: Im Juli 2025 wurde in den USA erstmals eine umfassende Stablecoin-Regulierung verabschiedet. Seitdem haben auch etablierte Finanzakteure wie Visa und Mastercard Interesse an Stablecoins gezeigt. Visa kündigte kürzlich gleich vier neue Stablecoin-Integrationen an.
BVNK hat zuvor 90 Millionen US-Dollar Kapital aufgenommen – unter anderem von Citi Ventures und Haun Ventures. Coinbase ist über seine Investmenttochter bereits am Unternehmen beteiligt, plant nun aber offenbar eine vollständige Übernahme. Sollte der Deal zustande kommen, wäre dies ein bedeutender Schritt zur Integration von Krypto-Zahlungen in den Mainstream.
Weitere Details zur geplanten Übernahme findest du im Originalbericht von Bloomberg.
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