Viele Trader verlassen sich auf Charts und Dashboards, um Marktbewegungen zu analysieren – doch was dort über Liquidationen zu sehen ist, spiegelt nur einen Teil der Realität wider. Eine aufschlussreiche Erklärung eines Insiders auf X zeigt, dass die über Binance öffentlich zugänglichen APIs bereitgestellten Daten tatsächlich nur einen Bruchteil der realen Liquidationen abbilden.
Liquidationen werden nicht in Echtzeit übertragen
Entgegen der weit verbreiteten Annahme sendet Binance nicht jede einzelne Liquidation in Echtzeit an die Öffentlichkeit. Was tatsächlich passiert: Pro Sekunde wird für jedes Handelspaar lediglich ein Update übertragen – und zwar nur die letzte Liquidation, die innerhalb dieses Zeitfensters erfolgt ist.
Man stelle sich vor, dass innerhalb einer Sekunde Dutzende oder sogar Hunderte Positionen liquidiert werden. Dann wird lediglich die allerletzte dieser Reihe öffentlich übermittelt. Und wenn in dieser Sekunde keine Liquidation erfolgt? Dann wird einfach nichts gesendet.
Was du siehst, ist nur die Spitze des Eisbergs
Analyseplattformen nutzen diese öffentlichen Daten, um Diagramme zu erstellen. Doch da es sich lediglich um Momentaufnahmen handelt, entsteht ein verzerrtes Bild. Ein „Liquidation Spike“, den du auf einem Chart siehst, mag gewaltig erscheinen – in Wirklichkeit könnte er jedoch deutlich heftiger gewesen sein. Der Großteil der Liquidationen taucht in den Grafiken schlichtweg nicht auf.
Das bedeutet, dass viele Trader ihre Entscheidungen auf unvollständiger Datenbasis treffen. Die tatsächliche Geschwindigkeit und das Ausmaß der Liquidationen in Hochphasen wird erheblich unterschätzt. Was sichtbar ist, entspricht eher einem verzögerten Highlight-Clip als einem vollständigen Livebild.
Trader sollten bei der Interpretation vorsichtig sein
Die Lektion daraus? Verlasse dich nicht blind auf Drittanbieter-Charts, wenn es um Liquidationen geht. Sie liefern eine grobe Orientierung, aber die zugrunde liegende Realität kann deutlich intensiver sein. Wer klug handeln will, muss verstehen, wie der Datenfluss funktioniert – und wo die blinden Flecken liegen. Lies auch, wie Bots und Fehler die Darstellung in Charts beeinflussen können.
Wie Joao Wedson es auf X ausdrückt: „The data you see is just the tip of the iceberg.“
20% Cashback mit der Bybit Card, bis zu 40 $ Bonus und 10% Rabatt auf Gebühren
Bybit EU hat seine Bybit Card in Europa eingeführt, mit der Sie in mehr als 90 Millionen Geschäften mit Krypto bezahlen können, inklusive 10% Cashback. Zur Feier des Launches gibt es eine spezielle Aktion:
- 20% Cashback auf alle Einkäufe bis zu 200 $ mit der Bybit Crypto Card (mehr Informationen und Bedingungen)
- 10% Rabatt auf die Handelsgebühren (30 Tage gültig, sichtbar während der Registrierung)
- Bis zu 40 $ Bonus nach einer Einzahlung von 400 $ (mehr Informationen und Bedingungen)
Alle oben genannten Boni sind diesen Monat gleichzeitig gültig.
Bybit verfügt über eine MiCAR-Lizenz und darf offiziell in Europa unter den neuen Regelungen operieren.
Um den 40-$-Bonus zu erhalten, ist eine Mindesteinzahlung von 400 $ erforderlich. Bei einer Einzahlung von mindestens 100 $ erhalten Sie 20 $ (etwa 18,50 €). Alle Nutzer erhalten den 10% Rabatt auf die Handelsgebühren (gültig für 30 Tage). Das 20% Cashback mit der Bybit Card muss vorher aktiviert werden.
Bybit hat weltweit mehr als 70 Millionen Nutzer und über 2 Millionen Bybit-Card-Nutzer. Registrieren Sie ein Konto über den untenstehenden Button und profitieren Sie vom Willkommensbonus. Die Bedingungen finden Sie auf der Aktionsseite.


