FTX sorgt erneut für Aufregung in der Krypto-Welt. Laut Sam Bankman-Fried, besser bekannt als SBF, sei während der berüchtigten Insolvenz im November 2022 überhaupt kein Geld verschwunden. Im Gegenteil: Er behauptet, dass Kunden inzwischen zwischen 119 % und 143 % ihrer Einlagen zurückerhalten haben – wobei 98 % der Gläubiger bereits 120 % erhalten hätten. Diese Aussage stößt auf heftige Kritik, insbesondere da viele Nutzer ihre Auszahlungen zu alten Kursen erhielten, während die Märkte heute deutlich höher stehen.
FTX-Vermögenswerte inzwischen über 136 Milliarden US-Dollar wert
Ein aktueller Überblick zeigt, dass der Gesamtwert der Insolvenzmasse von FTX mittlerweile auf über 136 Milliarden US-Dollar angestiegen ist. Zu den bemerkenswerten Beteiligungen zählen ein Anteil von 7,84 % an dem KI-Unternehmen Anthropic (14,3 Milliarden US-Dollar), 7,6 % an Robinhood (7,6 Milliarden US-Dollar) sowie eine Beteiligung an Genesis Digital Assets (1,2 Milliarden US-Dollar). Darüber hinaus besitzt FTX unter anderem 58 Millionen Solana-Tokens im Wert von 12,4 Milliarden US-Dollar und 267 Millionen FTT-Tokens mit einem Wert von 21,9 Milliarden US-Dollar.
FTX hält außerdem 20.500 Bitcoin (2,3 Milliarden US-Dollar), 890 Millionen Sui-Tokens (2,9 Milliarden US-Dollar), 225 Millionen XRP (600 Millionen US-Dollar), 112.600 Ethereum (500 Millionen US-Dollar) und 1,7 Milliarden US-Dollar in Barbeständen. Selbst die Beteiligung an SpaceX über K5 Global hat inzwischen einen Wert von 600 Millionen US-Dollar. Auch Immobilien- und Brokerage-Investitionen stehen in der Bilanz.
ZachXBT kritisiert: „Nutzer wurden zu alten Kursen ausgezahlt“
Nicht alle zeigen sich beeindruckt von SBFs Aussagen. Der bekannte Krypto-Ermittler ZachXBT weist darauf hin, dass die meisten Kunden ihre Auszahlungen auf Basis der Kurse vom November 2022 erhielten – also zu einem Zeitpunkt, als der Markt am Boden lag. Viele mussten daher ihre SOL oder BTC für einen Bruchteil des heutigen Wertes abgeben.
Zach betont, dass der Wertzuwachs illiquider Investitionen wie FTT, Solana oder Robinhood-Aktien reiner Zufall sei – und kein Beleg für gutes Management. Er kritisiert, dass SBF selbst aus dem Gefängnis weiterhin dieselben „Falschinformationen“ verbreite.
Seine Reaktion auf X ist eindeutig: „Du hast offensichtlich nichts dazugelernt.“
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