Bitcoin wird derzeit bei rund 109.800 US-Dollar gehandelt – und das trotz einer Reihe scheinbar positiver makroökonomischer Entwicklungen. Dennoch fiel der Kurs. Warum? Die Daten liefern eine klare Antwort: Institutionelle Investoren halten sich aktuell zurück.
Der Coinbase Premium Gap ist erneut negativ geworden. Dieser Indikator misst den Preisunterschied von BTC zwischen Coinbase und anderen Börsen und gibt Aufschluss über die US-Nachfrage. Eine negative Prämie bedeutet in der Regel, dass große US-Käufer weniger aktiv sind – und genau das sehen wir jetzt.
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Viel gute Nachrichten – dennoch rote Zahlen
Auf dem Papier sah alles positiv aus: Die US-Notenbank hat das quantitative Tightening gestoppt, zwei Zinssenkungen wurden bereits durchgeführt und sogar ein Altcoin-Staking-ETF erhielt grünes Licht. Zusätzlich wurde ein vorläufiges Handelsabkommen zwischen den USA und China geschlossen, und der Gaza-Konflikt blieb unter Kontrolle – dank Vermittlung von Präsident Trump.
Trotzdem ging der Markt nach unten. Der Grund: Fed-Vorsitzender Jerome Powell deutete an, dass eine weitere Zinssenkung im Dezember keinesfalls garantiert sei. Auch innerhalb der Fed gibt es Unstimmigkeiten, und der US-Arbeitsmarkt zeigt erste Anzeichen einer Abschwächung. Investoren hatten mehr erwartet – und das schlägt sich im Kursverlauf nieder.
Institutionelle ziehen sich zurück – der Einzelhandel freut sich zu früh
Während Kleinanleger sich vom positiven Nachrichtenfluss mitreißen ließen, bleiben die großen Investoren vorsichtig. Die rückläufige Coinbase-Prämie deutet auf eine geringere Kapitalzufuhr aus den USA hin. Historisch betrachtet geht ein solcher Rückgang oft einer kurzfristigen Korrektur voraus.
Auch geopolitisch herrscht Unsicherheit. Obwohl China und die USA offiziell von einem Waffenstillstand sprechen, bleiben die Spannungen rund um Taiwan hoch. Zudem gibt es Berichte über mögliche neue Atomwaffentests der USA – was das Marktsentiment zusätzlich belastet.
Japan bildet eine Ausnahme. Der Nikkei-Index erreichte ein Allzeithoch, nachdem die Bank of Japan beschloss, an ihrer bisherigen Geldpolitik festzuhalten. Doch diese regionale Zuversicht konnte die negative Stimmung in den USA und Europa nicht ausgleichen.
Vorerst scheint das Momentum abgeflaut zu sein. Sobald das quantitative Tightening offiziell am 1. Dezember endet, könnte jedoch wieder mehr Liquidität in den Markt fließen. Die große Frage bleibt: Steigen institutionelle Investoren dann erneut ein – oder halten sie sich weiterhin zurück?
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