Western Union steigt in den Bereich der Kryptowährungen ein und lanciert eine eigene Stablecoin. In der ersten Hälfte des Jahres 2026 plant das Unternehmen die Einführung von USDPT, einem digitalen US-Dollar, der auf der Solana-Blockchain basiert. Die Stablecoin wird von der Anchorage Digital Bank ausgegeben – der einzigen Krypto-Institution in den USA mit einer bundesstaatlichen Banklizenz.
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Stablecoin über Börsen und Bargeldnetzwerk verfügbar
Kundinnen und Kunden werden USDPT über Partnerbörsen verwenden können, doch Western Union geht noch einen Schritt weiter. Auch Personen ohne Konto sollen ihre digitalen Dollar künftig gegen Bargeld eintauschen können – an über 400.000 angeschlossenen Einzelhandelsstandorten weltweit. Dies wird über ein Netzwerk von angebundenen Krypto-Wallets ermöglicht, die mit Western Union zusammenarbeiten.
Neues Gesetz macht Stablecoins attraktiver
Der Schritt erfolgt, nachdem die US-Regierung mit dem Genius Act klare Vorschriften für Stablecoins eingeführt hat. Dieses Gesetz, das von Präsident Trump unterzeichnet wurde, verlangt, dass Stablecoins vollständig durch sichere Vermögenswerte wie Bargeld oder kurzfristige Staatsanleihen gedeckt sind. Damit werden digitale Dollar plötzlich wesentlich attraktiver für große Akteure wie Western Union.
CEO Devin McGranahan bezeichnet dies als einen logischen nächsten Schritt in der 175-jährigen Geschichte des Unternehmens.
„Wir haben einst mit dem Telegrafen begonnen, um Menschen zu verbinden. Heute tun wir das mit der Blockchain,“ so McGranahan.
Intern testet Western Union bereits den Einsatz von Stablecoins innerhalb der eigenen Treasury-Abwicklung. Durch die Nutzung der Blockchain will das Unternehmen internationale Geldtransfers schneller und kostengünstiger gestalten – ohne auf das langsame Netzwerk von Korrespondenzbanken angewiesen zu sein.
Wettbewerbsdruck treibt Western Union in Richtung Krypto
Mitbewerber wie PayPal und MoneyGram sind Western Union bereits zuvorgekommen. PayPal brachte seine eigene Stablecoin PYUSD bereits im Jahr 2023 auf den Markt, während MoneyGram eine Wallet anbietet, die USD Coin unterstützt. Auch Banken mischen mittlerweile mit: Zelle kündigte kürzlich an, internationale Zahlungen mit USD Coin zu ermöglichen.
Western Union spürt den Druck. Die Aktie ist in diesem Jahr um mehr als 10 % gefallen, während Unternehmen im Stablecoin-Bereich wie Circle stark gewachsen sind. Mit USDPT möchte sich Western Union neu positionieren – als führender Akteur im globalen Zahlungsverkehr.
Weitere Details findest du im Originalartikel des WSJ.
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