Unternehmen, die ihre Börsennotierung hauptsächlich dazu nutzen, um Bitcoin anzusammeln, haben es in Asien zunehmend schwerer. Bloomberg berichtet, dass führende Börsen in Hongkong, Indien und Australien strenge Vorschriften gegen sogenannte „Krypto-Hoarder“ – offiziell bekannt als Digital Asset Treasuries (DATs) – einführen. In Hongkong wurden in den letzten Monaten bereits mindestens fünf Börsenzulassungen abgelehnt, allein aufgrund des hohen Anteils an liquiden Mitteln wie Kryptowährungen in der Bilanz.
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Börsen wollen keine „leeren Hüllen“ voller Krypto
In Hongkong wird ein börsennotiertes Unternehmen automatisch als „Cash Company“ eingestuft, wenn seine Vermögenswerte überwiegend aus Bargeld oder Kryptowährungen bestehen. Solche Firmen laufen Gefahr, vom Handel suspendiert zu werden. Ziel dieser Regelung ist es, zu verhindern, dass Börsennotierungen zu Scheinstrukturen ohne operative Geschäftstätigkeit verkommen. Auch Indien und Australien teilen diese Bedenken. In Australien darf ein börsennotiertes Unternehmen nicht mehr als 50 % seiner Bilanz in Bargeld oder Kryptowährungen halten – was das DAT-Modell nahezu unmöglich macht.
Japan zeigt sich flexibler – doch der Druck wächst
Japan bildet bislang eine Ausnahme. Dort dürfen Unternehmen durchaus große Mengen an Kryptowährungen halten, solange dies transparent kommuniziert wird. Firmen wie Metaplanet Inc. nutzen diesen Spielraum aktiv. Metaplanet besitzt derzeit Bitcoin im Wert von 3,3 Milliarden US-Dollar und hat kürzlich weitere 10.687 Tokens erworben. Dennoch mehren sich auch dort kritische Stimmen. So prüft der Indexanbieter MSCI derzeit, ob Unternehmen mit zu hoher Krypto-Allokation aus globalen Indizes entfernt werden sollen – was die Beteiligung passiver Investoren erheblich einschränken würde.
DAT-Modell unter Druck nach Hypejahr
Das DAT-Modell, das ursprünglich durch Strategy Inc. in den USA bekannt wurde, führte Anfang des Jahres zu einer Welle neuer Firmen, die vor allem Bitcoin anhäuften. Doch nach dem Sommerhoch ist die Euphorie deutlich abgeflaut. Die Kurse dieser Unternehmen sind stark eingebrochen, und Privatanleger haben schätzungsweise 17 Milliarden US-Dollar durch Kursverluste verloren.
Mit strengeren Regulierungen in immer mehr asiatischen Märkten scheint der Spielraum für Krypto-Hoarder deutlich begrenzt zu werden. Nur in Märkten wie Japan und Neuseeland besteht derzeit noch Handlungsspielraum – doch auch dort wird das regulatorische Umfeld zunehmend komplexer.
Den vollständigen Artikel finden Sie bei Bloomberg: bloomberg.com
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