Die französische Aufsichtsbehörde ACPR führt verschärfte Kontrollen bei dutzenden Krypto-Unternehmen durch, darunter auch Binance. Ziel ist es, zu prüfen, ob Krypto-Börsen die Anti-Geldwäsche-Vorschriften (AML) einhalten und die Voraussetzungen für eine zukünftige europäische MiCA-Lizenz erfüllen.
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ACPR erhöht den Druck für europäische Lizenzvergabe
Die Kontrollen sind Teil eines längerfristigen Verfahrens, das bereits Ende letzten Jahres begonnen hat. Frankreich möchte – wie andere EU-Länder auch – streng regulieren, wer letztlich eine MiCA-Lizenz erhält, also die offizielle Zulassung, um EU-weit Krypto-Dienstleistungen anzubieten. Unternehmen haben bis Juni 2026 Zeit, diese Lizenz zu beantragen und zu erhalten.
Laut Bloomberg stehen unter anderem Binance und Coinhouse aktuell im Fokus der ACPR. Bei früheren Prüfungen soll Binance bereits aufgefordert worden sein, seine Risikokontrollen zu verbessern. Dazu gehören unter anderem der Ausbau der Compliance-Abteilungen sowie eine stärkere IT-Sicherheit. Binance gibt an, vollumfänglich mit den Behörden zusammenzuarbeiten und sowohl die EU- als auch die französischen Vorschriften einzuhalten.
Strengere Aufsicht nach europäischen Spannungen
Der Zeitpunkt der französischen Prüfungen ist bemerkenswert. Innerhalb der EU nehmen die Spannungen darüber zu, wie die Krypto-Gesetzgebung umgesetzt werden soll. Frankreich, Italien und Österreich forderten im vergangenen Monat eine direkte Aufsicht durch die europäische Marktaufsichtsbehörde ESMA, um unterschiedliche nationale Ansätze zu vermeiden.
Die ACPR-Inspektionen sollen klären, ob Unternehmen ihre PSAN-Registrierung – eine französische Genehmigung für Krypto-Dienstleister – korrekt umsetzen. Dabei wird insbesondere geprüft, ob Maßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung ausreichend implementiert sind. Die Ergebnisse dieser Prüfungen werden mit der französischen Finanzmarktaufsicht AMF geteilt. Sollte ein Unternehmen nicht rechtzeitig auf Beanstandungen reagieren, kann dies zu Sanktionen oder gar zum Verlust der MiCA-Zulassung führen.
Bislang haben nur wenige Unternehmen diese Lizenz tatsächlich erhalten, darunter Deblock, GOin, Bitstack und CACEIS – die Krypto-Tochter von Crédit Agricole. Sowohl ACPR als auch AMF lehnten es ab, sich zu laufenden Verfahren zu äußern.
Mehr dazu unter Bloomberg.
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