Paxos hat versehentlich eine gigantische Menge an PYUSD-Token während einer internen Transaktion erstellt, konnte das Problem jedoch äußerst schnell beheben. Am 15. Oktober um 15:12 Uhr ET wurden irrtümlich ganze 300 Billionen PYUSD gemintet. Der Vorfall dauerte glücklicherweise nicht lange – innerhalb von zwanzig Minuten war die gesamte Menge bereits wieder vernichtet.
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Fehler erkannt und sofort behoben
Paxos teilte über X mit, dass es sich um einen internen Fehler während einer Systemumstellung handelte. Das automatische Minten der Token war unbeabsichtigt und wurde durch eine technische Störung ausgelöst. Sobald das Team den Fehler bemerkte, wurde die überschüssige Menge an PYUSD vollständig verbrannt. Das Unternehmen bestätigte dabei, dass zu keinem Zeitpunkt ein Risiko für Kunden bestand und die Sicherheit nicht beeinträchtigt wurde.
„Es liegt kein Hack oder Sicherheitsvorfall vor“, schreibt Paxos. „Kundengelder sind sicher, und wir haben die Ursache des Fehlers inzwischen behoben.“
Vertrauen bleibt nach schneller Reaktion erhalten
Die schnelle Reaktion von Paxos zeigt laut vielen Beobachtern, dass tatsächlich robuste interne Kontrollmechanismen vorhanden sind. Trotz des enormen Umfangs des fehlerhaft erzeugten Betrags hatte der Vorfall keinen Einfluss auf den Marktwert von PYUSD oder das Vertrauen in die Stablecoin. Da die Token niemals auf externe Wallets übertragen wurden und der gesamte Vorgang intern blieb, war das Risiko auf operativer Ebene begrenzt.
PYUSD ist eine Stablecoin, die an den US-Dollar gekoppelt ist und unter Aufsicht amerikanischer Finanzbehörden steht. Paxos gilt als regulierter Emittent digitaler Vermögenswerte, und dieser Vorfall erinnert daran, dass selbst bei regulierten Anbietern technische Fehler auftreten können. Die Transparenz und Geschwindigkeit, mit der das Problem kommuniziert und gelöst wurde, wird jedoch von vielen positiv bewertet.
Der Vorfall unterstreicht die Bedeutung fortlaufender Audits und Echtzeitüberwachung in der schnell wachsenden Welt der Stablecoins und Blockchain-Transaktionen. Aktuell scheint der Schaden begrenzt, und das Vertrauen in Paxos und PYUSD ist weitgehend erhalten geblieben.
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