Die US-Zentralbank erwägt, ihre jahrelange Reduzierung der gigantischen Bilanz zu beenden. Das bestätigte Fed-Vorsitzender Jerome Powell in einer Rede in Philadelphia. Der Auslöser: zunehmende Spannungen auf den Geldmärkten, die auf sinkende Liquidität hinweisen.
Fed deutet Ende des Bilanzabbaus an
Powell erklärte, dass das sogenannte „Quantitative Tightening“ (QT) – der Abbau der Anleihebestände in Höhe von 6,6 Billionen US-Dollar – möglicherweise in den kommenden Monaten beendet wird. Die Zentralbank begann im Jahr 2022 mit dem Rückbau ihrer Bilanz, die während der Pandemie einen Höchststand von fast 9 Billionen US-Dollar erreicht hatte. Nun scheint der Punkt erreicht, an dem ein weiterer Abbau Risiken für das Finanzsystem birgt.
„Wir könnten diesen Punkt in den kommenden Monaten erreichen“, so Powell.
Er verweist dabei auf jüngste Spannungen bei den Overnight-Finanzierungssätzen – ein Zeichen dafür, dass die Märkte nicht mehr so reichlich mit Reserven ausgestattet sind wie zuvor. Die Fed möchte eine Wiederholung der Geldmarkt-Turbulenzen von 2019 vermeiden, als Liquiditätsengpässe die Zentralbank zwangen, erneut massiv Vermögenswerte zu kaufen.
Kritik an Kongressplänen zum IOR-Mechanismus
Ein weiteres Risiko sieht Powell aus unerwarteter Richtung: dem US-Kongress. In seiner Rede warnte er vor Plänen, den IOR-Mechanismus („Interest on Reserves“) abzuschaffen. Seit 2008 ist dieses Instrument das zentrale Mittel der Fed zur Steuerung der Leitzinsen. Ohne diesen Mechanismus könnte die Zentralbank laut Powell „die Kontrolle über die kurzfristigen Zinssätze verlieren“.
Um dennoch Einfluss auf das Zinsniveau zu nehmen, müsste die Fed gezwungenermaßen große Mengen an Staatsanleihen verkaufen – was zu Marktverwerfungen und finanzieller Instabilität führen könnte.
Obwohl sich Powell vorsichtig äußerte, erscheint eine Zinssenkung im Laufe dieses Monats als logischer nächster Schritt.
„Der Arbeitsmarkt zeigt deutliche Anzeichen einer Abschwächung“, sagte er.
Die Fed befindet sich damit in einem Spannungsfeld zwischen einer nur langsam rückläufigen Inflation und einem sich abschwächenden Arbeitsmarkt.
Den vollständigen Artikel findest du bei WSJ.
20% Cashback mit der Bybit Card, bis zu 40 $ Bonus und 10% Rabatt auf Gebühren
Bybit EU hat seine Bybit Card in Europa eingeführt, mit der Sie in mehr als 90 Millionen Geschäften mit Krypto bezahlen können, inklusive 10% Cashback. Zur Feier des Launches gibt es eine spezielle Aktion:
- 20% Cashback auf alle Einkäufe bis zu 200 $ mit der Bybit Crypto Card (mehr Informationen und Bedingungen)
- 10% Rabatt auf die Handelsgebühren (30 Tage gültig, sichtbar während der Registrierung)
- Bis zu 40 $ Bonus nach einer Einzahlung von 400 $ (mehr Informationen und Bedingungen)
Alle oben genannten Boni sind diesen Monat gleichzeitig gültig.
Bybit verfügt über eine MiCAR-Lizenz und darf offiziell in Europa unter den neuen Regelungen operieren.
Um den 40-$-Bonus zu erhalten, ist eine Mindesteinzahlung von 400 $ erforderlich. Bei einer Einzahlung von mindestens 100 $ erhalten Sie 20 $ (etwa 18,50 €). Alle Nutzer erhalten den 10% Rabatt auf die Handelsgebühren (gültig für 30 Tage). Das 20% Cashback mit der Bybit Card muss vorher aktiviert werden.
Bybit hat weltweit mehr als 70 Millionen Nutzer und über 2 Millionen Bybit-Card-Nutzer. Registrieren Sie ein Konto über den untenstehenden Button und profitieren Sie vom Willkommensbonus. Die Bedingungen finden Sie auf der Aktionsseite.