Citibank macht ernst in Sachen Krypto. Der US-Bankenriese plant für 2026 einen eigenen Verwahrungsdienst (Custody Service) für digitale Vermögenswerte wie Bitcoin und Ethereum. Das bestätigte Citi-Manager Biswarup Chatterjee gegenüber CNBC. Der Service richtet sich an institutionelle Kunden wie Vermögensverwalter und soll die Verwahrung von Kryptowährungen mit der Sicherheit einer traditionellen Bank verbinden.
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Citi will selbst Krypto für Kunden verwahren
Chatterjee zufolge arbeitet Citi bereits seit zwei bis drei Jahren an dem Projekt. Das Angebot soll eine Kombination aus eigens entwickelter Technologie und Partnerschaften mit externen Anbietern werden.
„Wir schließen derzeit keine Option aus“, so Chatterjee.
Geplant ist die direkte Verwahrung sogenannter „native crypto assets“. Das heißt: Echte Bitcoin und Ethereum werden im Namen der Kunden gespeichert – nicht nur Derivate oder abgebildete Produkte.
Mit diesem Schritt würde sich Citi neben andere große Finanzakteure positionieren, die in den Kryptomarkt einsteigen. JPMorgan etwa experimentiert mit Einlagentoken auf Ethereum, während Bank of America an einem eigenen Stablecoin-Projekt arbeitet.
Stablecoins auf dem Vormarsch bei Traditionsbanken
Neben Krypto-Verwahrung zeigt Citi auch starkes Interesse an Stablecoins. Diese seien laut Chatterjee besonders attraktiv für Märkte mit unterentwickelter Zahlungsinfrastruktur – etwa in Ländern, in denen Unternehmen schnelle und internationale Zahlungen tätigen müssen, aber keine zuverlässigen Banksysteme existieren.
„Es gibt kommerzielle Nachfrage von Kunden, die in solchen Regionen tätig sind“, so Chatterjee.
Der Zeitpunkt ist kein Zufall. Das regulatorische Umfeld in den USA hat sich unter Präsident Trump verbessert – unter anderem durch den neuen GENIUS Act. Dadurch trauen sich Banken zunehmend, mit digitalen Assets zu arbeiten. Citi hat kürzlich auch in BVNK investiert – ein Unternehmen, das Infrastruktur für Stablecoins entwickelt.
Doch nicht alle Banken ziehen mit. JPMorgan-CEO Jamie Dimon sagte dieses Jahr, seine Bank werde keine Krypto-Assets verwahren. Kunden könnten zwar kaufen, aber die Aufbewahrung bleibe ausgeschlossen.
Trotzdem ist die Richtung klar: Die Wall Street öffnet sich zunehmend für Krypto. Citi’s Pläne zur direkten Verwahrung und Stablecoin-Integration zeigen, dass digitale Vermögenswerte kein Nischenthema mehr sind – sondern ernsthaftes Finanzgeschäft.
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