Bitcoin-Miner im US-Bundesstaat New York könnten bald mit einer neuen Steuer auf ihren Energieverbrauch belegt werden. Zwei demokratische Politiker wollen Unternehmen, die Proof-of-Work-Coins wie Bitcoin und Dogecoin schürfen, an den Stromkosten von einkommensschwachen Familien beteiligen.
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Bis zu 5 Cent Steuer pro Kilowattstunde
Der Gesetzesentwurf mit dem Namen S8518 wurde von Senatorin Liz Krueger und Assemblymember Anna Kelles eingebracht. Geplant ist, Miner mit einem Satz zwischen 2 und 5 Cent pro Kilowattstunde zu besteuern – abhängig davon, wie viel Energie ein Mining-Unternehmen verbraucht. So würden Unternehmen, die zwischen 2,25 und 5 Millionen Kilowattstunden nutzen, 2 Cent pro kWh zahlen. Bei mehr als 20 Millionen Kilowattstunden steigt der Satz auf 5 Cent pro kWh. Die Einnahmen fließen in das Energy Affordability Program des Bundesstaates, mit dem Haushalte mit niedrigem bis mittlerem Einkommen Unterstützung bei ihren Stromrechnungen erhalten.
Ausnahme für nachhaltige Miner
Mining-Unternehmen, die vollständig mit erneuerbarer Energie betrieben werden, sind laut dem Gesetzesentwurf von der Steuer befreit. Damit wollen die Politiker Nachhaltigkeit und Innovation innerhalb des Krypto-Sektors fördern. Senatorin Krueger erklärt, dass Kryptominer in ihrer derzeitigen Form zu höheren Strompreisen im gesamten Bundesstaat beitragen. Untersuchungen zufolge steigen die Kosten jährlich um etwa 79 Mio. USD für Haushalte und sogar um 165 Mio. USD für kleine Unternehmen. Der vollständige Text des Entwurfs ist auf der offiziellen Website des New York Senate einsehbar.
KI verbraucht mehr Strom, bleibt jedoch außen vor
Obwohl der Mining-Sektor oft wegen seines hohen Energieverbrauchs kritisiert wird, verbraucht die Rechenzentrums-Kapazität für Künstliche Intelligenz inzwischen noch mehr Strom. Dennoch richtet sich dieser Entwurf ausschließlich gegen Proof-of-Work-Krypto-Mining. New York ist bereits seit längerem für seine strengere Haltung gegenüber Krypto bekannt. In der Vergangenheit sind deshalb mehrere Unternehmen in andere Bundesstaaten ausgewichen. Unterdessen halten langfristige Bitcoin-Holder ihre Coins weiterhin, was den Druck auf das Angebot zusätzlich erhöhen könnte.
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