Solana-Gründer Anatoly Yakovenko schlägt Alarm: Seiner Ansicht nach muss Bitcoin spätestens bis 2030 auf quantenresistente Kryptografie umstellen. Auf dem All In Summit 2025 erklärte er, dass es eine 50%ige Chance gibt, dass Quantencomputer innerhalb von fünf Jahren leistungsfähig genug sind, um private Schlüssel von Bitcoin zu knacken. Das würde die Sicherheit des gesamten Netzwerks gefährden – inklusive Wallets und Transaktionen.
Seine Lösung? Die Umstellung auf ein quantenresistentes Signaturverfahren. Doch das ist leichter gesagt als getan. Ein solcher Wechsel erfordert einen Hard Fork, was bedeuten würde, dass sich das Netzwerk möglicherweise spalten müsste. Dies ist nicht nur technisch komplex, sondern würde auch breite Unterstützung der gesamten Community erfordern.
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Nicht alle sind vom Risiko überzeugt
Trotz Yakovenkos Warnung sehen andere die Quanten-Bedrohung weniger dramatisch. Adam Back, CEO von Blockstream, betont, dass Quantencomputing-Technologie noch weit entfernt sei. Seiner Ansicht nach ist es sogar relativ einfach, Bitcoin quantensicher zu machen. Peter Todd, ein bekannter Entwickler innerhalb von Bitcoin Core, geht noch weiter und sagt, dass kryptografisch relevante Quantencomputer „nicht existieren“. Seiner Meinung nach sind alle bisherigen Demonstrationen lediglich Spielzeugbeispiele, die keine ernsthafte Bedrohung für Bitcoin darstellen.
Die Diskussion erinnert an die bekannten Herausforderungen rund um Bitcoin-Upgrades. Große Veränderungen erfordern nämlich Konsens in einer dezentralen Community, die für ihre Zurückhaltung bei technologischen Anpassungen bekannt ist. Ein Hard Fork für Post-Quantum-Sicherheit würde zweifellos für viel Debatte sorgen.
KI als Warnung für Quanten-Durchbruch
Yakovenko vergleicht die Quanten-Bedrohung mit dem Aufstieg der Künstlichen Intelligenz. Während KI einst als fernes Zukunftsthema galt, zeigt sich heute, dass Laborprototypen blitzschnell in reale Anwendungen übergehen. Sollten Unternehmen wie Apple oder Google künftig auf quantensichere Kryptografie umsteigen, müsse Bitcoin seiner Meinung nach bereit sein, mitzuziehen.
„Das ist der Moment, um zu migrieren“, so Yakovenko.
Vorerst scheint es, als würde die Bitcoin-Community lieber warten, bis die Bedrohung greifbarer wird. Doch es wäre nicht das erste Mal, dass Abwarten teuer wird. Ob Yakovenko Panik verbreitet oder vorausschauend denkt, wird sich erst mit der Zeit zeigen. Lies auch, wie Saylor die aktuelle Phase von Bitcoin trotz Sorgen über zukünftige Bedrohungen als natürliche Wachstumsphase bezeichnet.
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