Die australische Aufsichtsbehörde ASIC geht einen wichtigen Schritt in Richtung klarerer Regeln für digitale Vermögenswerte. Sie hat angekündigt, dass Stablecoin-Intermediäre keine separate Lizenz mehr benötigen, um Stablecoins zu vertreiben – sofern diese von Anbietern mit einer gültigen Australian Financial Services (AFS)-Lizenz emittiert wurden. Es ist das erste Mal, dass eine solche kollektive Ausnahme in Australien zur Anwendung kommt. Sie tritt in Kraft, sobald die Regelung offiziell in das Bundesrecht aufgenommen wird.
Laut ASIC soll diese Maßnahme Innovation und Wachstum im Bereich digitaler Zahlungen und Kryptowährungen fördern, ohne dabei den Verbraucherschutz zu vernachlässigen. Die Stablecoin-Emittenten bleiben weiterhin vollständig verantwortlich für Transparenz und Offenlegung gegenüber ihren Kunden.
Eine Übergangslösung auf dem Weg zu einer endgültigen Regulierung
Die Ausnahme wird als pragmatische Übergangsmaßnahme gewertet, während das australische Finanzministerium an einem umfassenden Regulierungsrahmen für Stablecoins arbeitet. Steve Vallas, CEO von Blockchain APAC, nennt dies einen klugen Ansatz:
„Sie beseitigt unnötige Hürden für Distributoren, während die Kernverantwortung bei den Emittenten verbleibt.“
Seiner Meinung nach ist dies ein Schritt nach vorn für den Markt, auch wenn die grundlegende Frage bleibt, ob überhaupt Bedarf für eine Stablecoin auf australischen Dollar besteht.
Die Maßnahme ändert nichts am rechtlichen Status von Stablecoins. Einige gelten nach wie vor als Finanzprodukte im Sinne der geltenden Definitionen und erfordern eine AFS-Lizenz für den Emittenten. Die Ausnahme bezieht sich ausschließlich auf Distributoren, solange sie die Transparenzanforderungen erfüllen und die Offenlegungsdokumente (Product Disclosure Statements) der Emittenten ihren Kunden zur Verfügung stellen.
Mögliche Ausweitung auf weitere Stablecoins
ASIC gibt an, dass die Ausnahme künftig auf andere Stablecoin-Emittenten ausgeweitet werden kann, sobald diese eine AFS-Lizenz erhalten. Damit wird der Weg für eine breitere Nutzung von Stablecoins in Australien geebnet – was die Liquidität erhöhen und den Wettbewerb fördern könnte. Die Aufsichtsbehörde arbeitet weiterhin mit dem Finanzministerium zusammen, um digitale Vermögenswerte in einen klaren rechtlichen Rahmen zu integrieren. Auch weltweit nimmt die Akzeptanz von Stablecoins weiter zu.
Diese Ankündigung markiert einen bedeutenden Schritt hin zu regulatorischer Klarheit in Australien. Während der Markt bislang mit Unsicherheiten kämpfte, entsteht nun ein Weg, auf dem Innovation und Verbraucherschutz Hand in Hand gehen.
Die offizielle Mitteilung der ASIC finden Sie hier.
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