BitMine Immersion positioniert sich klar als die Ethereum-Version von MicroStrategy. Das Unternehmen enthüllt in dieser Woche ein Portfolio im Wert von nicht weniger als 10,77 Milliarden US-Dollar. Der Höhepunkt? Ein gigantischer Bestand von 2.151.676 Ethereum, der den Großteil der Bilanz ausmacht.
In der offiziellen Pressemitteilung gibt BitMine zudem bekannt, dass es zusätzlich 192 Bitcoin, eine Beteiligung von 214 Millionen US-Dollar an Eightco sowie 569 Millionen US-Dollar in bar hält. Damit scheint das Unternehmen nicht nur vollständig auf Kryptowährungen zu setzen, sondern vor allem stark auf Ethereum als langfristiges Asset.
Ethereum ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Ethereum als Kern der Strategie
Während MicroStrategy für seine massiven Bitcoin-Käufe bekannt ist, schlägt BitMine eindeutig einen anderen Weg ein. Ethereum bildet das Herzstück der Investitionsstrategie, und mit mehr als 2 Millionen ETH in der Bilanz unterstreicht das Unternehmen, dass es sich hierbei nicht um einen kurzfristigen Schachzug handelt. Zum aktuellen Marktwert repräsentiert allein ihr ETH-Bestand Milliarden an Vermögenswerten. Kürzlich wurde zudem deutlich, dass Anleger weiterhin massiv Ethereum akkumulieren, was diesen Trend zusätzlich bestätigt.
Das Verhältnis zwischen ETH und BTC in ihrem Besitz zeigt deutlich, wo der Fokus liegt: Ethereum hat hier klar Priorität. Der Bitcoin-Bestand mit 192 BTC ist eher symbolischer Natur als strategisch bedeutsam. Auch die Beteiligung an Eightco deutet auf eine breitere Vision hin, doch offensichtlich dominiert der Kryptosektor.
Institutionelles Interesse an Altcoins wächst
BitMine ist nicht das einzige Unternehmen, das über Bitcoin hinausblickt. Immer mehr Investoren richten ihren Fokus auf alternative Assets wie Ethereum, insbesondere jetzt, da dezentrale Anwendungen und Smart Contracts zunehmend Mainstream werden. Mit dieser Ankündigung übernimmt BitMine eine Vorreiterrolle in dieser Bewegung, was andere Marktteilnehmer inspirieren könnte, ähnliche Schritte zu unternehmen.
Ob Ethereum langfristig denselben Status wie Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel erreicht, bleibt abzuwarten. Doch mit solch großen Positionen in den Bilanzen fällt es institutionellen Anlegern zunehmend schwer, ETH zu ignorieren.