Tether, das Unternehmen hinter der weltweit größten Stablecoin, schlägt einen bemerkenswerten neuen Kurs ein. Während USDT täglich Milliarden an Handelsvolumen verzeichnet, richtet das Mutterunternehmen seinen Fokus nun teilweise auf Gold – und zwar nicht nur durch Besitz, sondern durch aktive Beteiligungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette: von der Goldförderung bis zu Lizenzgebühren.
Tether will Kontrolle über die Gold-Wertschöpfungskette
Laut der Financial Times hat Tether kürzlich weitere 100 Millionen US-Dollar in das kanadische Unternehmen Elemental Altus investiert und hält nun 37,8 % der Anteile. Bereits im Juni hatte Tether sich mit 105 Millionen US-Dollar beteiligt. Damit zeigt das Unternehmen deutlich, dass es Gold als strategischen Vermögenswert ernst nimmt.
Tether, das im ersten Halbjahr dieses Jahres einen Gewinn von 5,7 Milliarden US-Dollar erzielte, besitzt bereits Goldbarren im Wert von 8,7 Milliarden US-Dollar, die in einem Tresor in Zürich gelagert sind. Diese Reserven dienen teilweise zur Deckung des Stablecoins, neben US-Staatsanleihen. Jetzt strebt das Unternehmen eine aktivere Rolle in der Branche an und prüft Investitionen in Bergbauunternehmen, Raffinerien und Edelmetallhändler.
Gold als natürliches Bitcoin?
CEO Paolo Ardoino bezeichnet Gold als das „natürliche Bitcoin“ und sieht darin ein solides Gegengewicht zu Fiat-Währungen. Tether betreibt zudem einen goldgedeckten Token namens XAUt mit einer Marktkapitalisierung von 880 Millionen US-Dollar. Auch wenn dieser im Vergleich zu USDT (168 Milliarden US-Dollar) klein erscheint, fügt sich der Token in das übergeordnete Ziel ein: eine engere Verbindung zwischen Gold und Kryptowährungen.
Doch nicht jeder in der Goldbranche zeigt sich begeistert. Einige Akteure bezeichnen Tether als „Fremdkörper“ und äußern Zweifel an der Strategie. Dennoch zeigt sich das Unternehmen entschlossen. Neben Gold investiert Tether auch in Commodity Trade Finance, also in die Finanzierung des Rohstofftransports. Insider berichten, dass dieses Handelsportfolio mittlerweile mehrere Milliarden US-Dollar umfasst.
Obwohl Gespräche mit Unternehmen wie Terranova Resources nicht zu einem Abschluss führten, ist Tether laut Branchenkreisen weiterhin aktiv auf der Suche nach neuen Möglichkeiten. Die Kombination aus Krypto, Gold und klassischem Rohstoffhandel mag unkonventionell erscheinen, doch Tether scheint nicht gewillt, sich an traditionelle Grenzen zu halten. Dies passt zur Vision von Ray Dalio, der Krypto als neues Geldsystem bei Versagen des Fiat-Systems sieht.
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