Zwei der bekanntesten Ivy-League-Universitäten in den USA haben ihr Bitcoin-Engagement deutlich erhöht – und zwar über den iShares Bitcoin Trust (IBIT). Aus aktuellen SEC-Dokumenten geht hervor, dass die Harvard Management Company, die für die Verwaltung des Universitätsfonds von Harvard zuständig ist, am 30. Juni eine neue Position von 1.906.000 IBIT-Anteilen im Wert von rund 116,6 Mio. US-Dollar eröffnet hat.
Auch die Brown University baut ihre Position aus. Die Universität besitzt nun 212.500 IBIT-Anteile im Wert von über 13 Mio. US-Dollar – mehr als doppelt so viele wie die 105.000 Anteile, die am 31. März gemeldet wurden.
Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Institutionelle Adoption wächst weiter
Der Einstieg von Harvard und die deutliche Aufstockung durch Brown zeigen, dass institutionelle Akteure Bitcoin zunehmend als Teil ihrer Anlagestrategien betrachten. Universitätsfonds werden in der Regel konservativ verwaltet, was diesen Schritt umso bemerkenswerter macht – wie auch aus jüngsten institutionellen Initiativen hervorgeht.
IBIT als Zugangstor
Der iShares Bitcoin Trust von BlackRock bietet Anlegern ein reguliertes und leicht zugängliches Vehikel, um Engagement in Bitcoin aufzubauen – ohne die Münze direkt kaufen oder verwalten zu müssen. Dies macht den Fonds besonders attraktiv für große Institutionen, die Wert auf Compliance und Custodian-Dienste legen.
Signal an den breiteren Markt
Mit diesen Investitionen senden Harvard und Brown ein starkes Signal, dass Bitcoin längst nicht mehr nur das Terrain von Privatanlegern und Krypto-Fonds ist. Der Trend, dass Universitäten, Pensionsfonds und andere große Kapitalverwalter Kryptowährungen annehmen, scheint sich damit weiter zu beschleunigen – wie jüngst bei wachsenden ETF-Anträgen zu beobachten war.