Die Wahrscheinlichkeit, dass die US‑Notenbank im September mit einer Zinssenkung beginnt, ist laut den neuesten Marktdaten auf 90,1 % gestiegen. Anleger erwarten damit, dass der aktuelle Zielzins von 4,25–4,50 % auf 4,00–4,25 % gesenkt wird.
Nur 9,9 % rechnen mit unveränderten Zinsen. Diese Entwicklung nährt Spekulationen über mehrere Zinssenkungen, was sich erfahrungsgemäß positiv auf risikoreiche Anlagen wie Kryptowährungen auswirkt.
Ethereum ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Analysten erwarten Beginn der Lockerung im September
Marktkommentator Ted (@TedPillows) weist auf X darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im September nun bei rund 91 % liegt. Dies deckt sich mit der Prognose von Goldman Sachs, die drei Senkungen um jeweils 25 Basispunkte vorhersieht, beginnend in diesem Monat.
Laut Ted bedeutet zusätzliche Liquidität in der Regel einen Schub für risikoreiche Anlagen und insbesondere für Ethereum (ETH), das in früheren Phasen lockerer Geldpolitik stark performte.
ETH könnte bei neuer Liquiditätswelle anführen
Ein Nutzer auf X merkt an, dass „Big Money“ nun auf derselben Linie wie Privatanleger liege – eine Kombination aus Zinssenkungen und zusätzlicher Liquidität bilde den perfekten Nährboden für Kursanstiege. Sollte sich das aktuelle Szenario bewahrheiten, könnte Ethereum seiner Ansicht nach der Taktgeber des Marktes im vierten Quartal dieses Jahres werden.
Ausblick auf Q4 und 2026
Mit dem erwarteten Beginn der Zinssenkungen im September rechnen Analysten mit einem positiven Jahresausklang für risikoreiche Anlagen. Historische Muster deuten darauf hin, dass Phasen monetärer Lockerung oft zu steigenden Kursen am Kryptomarkt führen. Ted blickt daher zuversichtlich auf das vierte Quartal 2025 und den Beginn des Jahres 2026, wobei ETH in seinem Szenario eine Schlüsselrolle spielt.