Ethereum bewegt sich derzeit in einem interessanten technischen Bereich. Nach einem Rückgang von rund 15 % seit dem jüngsten Hoch befindet sich der Preis auf einem Niveau, auf dem einige Analysten bereits vorsichtig Positionen aufbauen. Laut Michaël van de Poppe wäre es nicht ungewöhnlich, wenn ETH noch einmal die jüngsten Tiefststände testet, um anschließend möglicherweise eine starke Umkehr in Richtung neuer Höchststände einzuleiten.
Ethereum ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Kursrückgang schafft Kaufgelegenheiten
Mit dem aktuellen Preis um 3.480 US-Dollar und einem 24-Stunden-Handelsvolumen von 27,69 Milliarden US-Dollar ist ETH in den vergangenen 24 Stunden leicht um 0,25 % gefallen. Van de Poppe verweist auf eine untere Zone um 3.300 US-Dollar, die seiner Einschätzung nach eine 70 %ige Chance auf eine Erholung bietet. Dieser Bereich wird von vielen Tradern als attraktiver Einstiegspunkt für einen möglichen Rebound angesehen. Diese Einschätzung deckt sich mit jüngsten Analysen wie der Konsolidierung in der Unterstützungszone.
Möglicher weiterer Rückgang durch externe Faktoren
Sollte der Markt aufgrund geopolitischer Spannungen weiter nachgeben, liegt laut Analyse eine zweite Kaufzone um 3.000 US-Dollar. Diese Wahrscheinlichkeit wird auf 30 % geschätzt. In diesem Szenario könnten langfristige Investoren möglicherweise noch günstiger einsteigen – mit Blick auf eine Erholung in Richtung 4.000 US-Dollar oder höher. Dieses Szenario wird durch Trends gestützt, die historische Marktmuster widerspiegeln.
In Richtung 4.000 $ bei Erholung
Gelingt es Ethereum, sich von einer dieser Zonen nach oben zu drehen, liegt das nächste große Ziel über 4.000 US-Dollar. Dies würde bedeuten, dass die aktuelle Korrektur vor allem eine gesunde Verschnaufpause innerhalb des übergeordneten Aufwärtstrends darstellt. Trader beobachten nun genau, ob die Unterstützung um 3.300 US-Dollar hält, da dies den Startpunkt für eine neue Rally markieren könnte. Dieser Optimismus wird durch Prognosen wie die Möglichkeit eines neuen Allzeithochs in diesem Jahr verstärkt.