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Hof hebt Verurteilung im wegweisenden NFT‑Prozess auf
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Hof hebt Verurteilung im wegweisenden NFT‑Prozess auf

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In den Vereinigten Staaten wendet sich ein aufsehenerregender Fall gegen den ehemaligen Produktmanager des NFT‑Marktplatzes OpenSea grundlegend. Das Berufungsgericht des Zweiten Gerichtsbezirks in Manhattan hat die Verurteilung von Nathaniel Chastain wegen Betrugs und Geldwäsche aufgehoben. Nach Auffassung der Staatsanwaltschaft handelte es sich um den allerersten Insider‑Trading‑Fall mit digitalen Vermögenswerten. Die Richter stellten jedoch fest, dass die Geschworenen während des Prozesses falsch belehrt wurden, sodass Chastain möglicherweise allein für unethisches Verhalten verurteilt wurde, ohne dass nachgewiesen worden war, dass die Informationen für seinen Arbeitgeber einen wirtschaftlichen Wert hatten.

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Von der Verurteilung zur neuen Chance

Chastain, 35 Jahre alt und aus Massachusetts stammend, erhielt im Mai 2023 noch eine Freiheitsstrafe von drei Monaten. Er wurde schuldig gesprochen, interne Informationen von OpenSea genutzt zu haben, um NFTs zu kaufen, bevor diese auf der Homepage erschienen, und sie anschließend mit Gewinn weiterzuverkaufen. Laut Gerichtsunterlagen verdiente er auf diese Weise etwa 57.000 US‑Dollar durch 15 NFT‑Transaktionen. Dabei nutzte er anonyme Wallets und überwies die Erlöse später auf sein persönliches Konto.

Debatte über den Wert von Informationen

Das Gericht stellte fest, dass der ursprüngliche Richter die Jury angewiesen hatte, dass kein Beweis erforderlich sei, dass die verwendeten Informationen tatsächlich einen wirtschaftlichen Wert hätten. Ebenso war die Instruktion, dass Chastain verurteilt werden könne, wenn er von „traditionellen Normen der Fairness und des fairen Spiels“ abweiche, zu weit gefasst. Richter Steven Menashi warnte, dass diese Definition nahezu jedes irreführende Verhalten strafbar machen könnte. Richterkollege Jose Cabranes war anderer Meinung und wollte die Verurteilung bestehen lassen.

Zukunft des Falls noch ungewiss

Ob Chastain erneut angeklagt wird, ist derzeit unklar. Die Akte geht nun zurück an den Bezirksrichter in Manhattan. Seine Anwälte bezeichnen den Fall als „justiziellen Irrtum“ und begrüßen das Urteil. Die Anklage erfolgte im Jahr 2022, auf dem Höhepunkt des NFT‑Marktes, der damals rund 40 Milliarden US‑Dollar pro Jahr wert war. Weitere Einzelheiten zum Urteil finden sich bei Reuters.

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