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Trumps Kryptowährungs‑Arbeitsgruppe will CFTC‑Aufsicht über Spotmärkte einführen
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Trumps Kryptowährungs‑Arbeitsgruppe will CFTC‑Aufsicht über Spotmärkte einführen

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Das Weiße Haus unternimmt einen weiteren Schritt hin zu klareren Regeln für digitale Vermögenswerte. Die von Präsident Donald Trump eingesetzte Arbeitsgruppe für Kryptomärkte präsentiert am 30. Juli einen Bericht, in dem die Bundesaufsichtsbehörden aufgefordert werden, rasch mehr Klarheit in Bezug auf Handel, Registrierung und Verwahrung von Kryptowährungen zu schaffen. Ein bemerkenswerter Vorschlag ist, der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) die Zuständigkeit für Spotmärkte für digitale Vermögenswerte zu übertragen, die keine Wertpapiere sind, berichtet Bloomberg.

Die Arbeitsgruppe empfiehlt außerdem, innovative Finanzprodukte durch sogenannte „Safe Harbors“ und andere Instrumente schneller auf den Markt zu bringen, um bürokratische Verzögerungen zu vermeiden. Ebenso wird mehr Klarheit darüber gefordert, welche Bankaktivitäten im Zusammenhang mit Stablecoins und Blockchain zulässig sind und wie Banken eine entsprechende Lizenz erhalten können.

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Strategische Bitcoin‑Reserve rückt näher

Ein Regierungsvertreter der USA bestätigte, dass in Kürze weitere Details zur bereits angekündigten Strategischen Bitcoin‑Reserve veröffentlicht werden. Laut dem Blockchain‑Analyseunternehmen Arkham soll diese Reserve etwa 198.000 Bitcoin umfassen, die die Regierung in Strafverfahren und anderen Verfahren beschlagnahmt hat. Trumps Executive Order vom Januar schreibt vor, dass diese Bitcoin im Besitz des Staates bleiben und nicht veräußert werden dürfen.

Das Finanzministerium und das Handelsministerium haben zudem den Auftrag erhalten, auf haushaltsneutrale Weise zusätzliche Bitcoin zu erwerben. Investoren beobachten dies aufmerksam, da größere Käufe den Kurs erheblich beeinflussen könnten.

Gesetzesinitiativen und Steuerpläne

Die Arbeitsgruppe fordert den Kongress auf, den „Digital Asset Market Clarity Act“ zu verabschieden, um Lücken in der Aufsicht zu schließen. Darüber hinaus schlägt der Bericht vor, digitale Vermögenswerte steuerlich als eigene Kategorie zu behandeln, mit angepassten Regeln im Vergleich zu Wertpapieren oder Rohstoffen. Ebenso sollen digitale Vermögenswerte unter die „Wash‑Sale“‑Regel fallen, um zu verhindern, dass Anleger künstlich Steuervorteile erzielen.

Im Bereich der Geldwäschebekämpfung ruft der Bericht zu mehr Transparenz und klaren Berichtspflichten gemäß dem „Bank Secrecy Act“ auf. Zudem wird um steuerliche Leitlinien für Unternehmen gebeten, einschließlich Klarstellungen zur „Corporate Alternative Minimum Tax“ in Bezug auf digitale Vermögenswerte.

Trump positioniert sich damit erneut als Verbündeter der Kryptowährungsbranche – eine deutliche Kehrtwende von seiner früheren kritischen Haltung. Seine Politik könnte den USA eine führende Rolle in der weltweiten Blockchain‑Entwicklung verschaffen.

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