Das japanische Unternehmen Metaplanet setzt weiterhin konsequent auf Bitcoin. Das Unternehmen hat erneut 780 BTC in seine Bilanz aufgenommen, was einer Investition von 92,5 Millionen US-Dollar entspricht. Damit erhöht sich der Gesamtbestand auf stolze 17.132 BTC.
Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Neukauf zu hohem Preisniveau
Laut Metaplanet zahlte das Unternehmen durchschnittlich 118.622 US-Dollar pro Bitcoin für diese jüngste Tranche. Das liegt deutlich über dem bisherigen Durchschnittseinkaufspreis von 101.030 US-Dollar je BTC. Dennoch scheint man von der Strategie überzeugt zu sein: Das insgesamt investierte Kapital beläuft sich mittlerweile auf 1,73 Milliarden US-Dollar. Dieser Schritt folgt auf ähnliche Käufe durch andere Marktteilnehmer.
CEO Simon Gerovich teilte auf X mit, dass die Bitcoin-Position seines Unternehmens allein in diesem Jahr eine Rendite von 449,7 % erzielt hat. Damit positioniert sich Metaplanet als einer der größten öffentlich gelisteten BTC-Halter außerhalb der USA. Die zunehmende Zahl von Unternehmen mit Bitcoin-Reserven bestätigt diesen institutionellen Trend.
Mit Zuversicht in die Zukunft
Der Ansatz von Metaplanet erinnert an MicroStrategy, das frühzeitig damit begann, Bitcoin als strategisches Kernasset in seine Bilanz aufzunehmen. Metaplanet verfolgt eine ähnliche Strategie – wenn auch in einem ganz anderen geografischen Markt. Der jüngste Kauf bekräftigt, dass das Unternehmen nicht nur langfristig an Bitcoin glaubt, sondern auch bereit ist, auf relativ hohem Preisniveau weiter zu akkumulieren. Diese Strategie passt zur aktuellen Marktdynamik rund um Bitcoin.