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Aufsichtsbehörde bremst Krypto-Aktien in südkoreanischen ETFs

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Die südkoreanische Aufsichtsbehörde bremst kryptobezogene Aktien in ETF-Portfolios. Vermögensverwalter erhielten kürzlich die dringende Aufforderung, Unternehmen wie Coinbase und MicroStrategy nicht weiter für die Aufnahme in Fonds in Betracht zu ziehen. Dieser Schritt erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem immer mehr Anleger Kryptowährungen einen festen Platz in ihren Portfolios einräumen.

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Coinbase zu beliebt in südkoreanischen ETFs

Der Financial Supervisory Service (FSS) Südkoreas hat im Juli mündliche Richtlinien an Vermögensverwalter ausgegeben. Die Aufforderung: Vorsicht bei der Erhöhung des Anteils von Krypto-Aktien in ETFs. Insbesondere Coinbase und MicroStrategy wurden genannt, die in einigen Fonds zusammen über 13 % der Gesamtgewichtung ausmachen.

So enthält der „ACE American Bestseller ETF“ von Korea Investment Management ganze 14,59 % Coinbase-Aktien. Andere ETFs wie KoACT und TIMFOLIO haben 8 bis 10 % ihrer Portfolios mit kryptobezogenen Unternehmen bestückt. Die FSS verweist auf eine bestehende Richtlinie aus dem Jahr 2017, die Finanzinstitutionen direkte oder indirekte Investitionen in Kryptowährungen oder Krypto-Unternehmen untersagt.

Kritik aus der Branche

Die Reaktionen der Vermögensverwalter sind geteilt. Besonders bei passiv verwalteten ETFs sei es laut ihrer Aussage schwierig, einzugreifen, da diese Fonds einer festen Indexzusammensetzung folgen. Ohne eine Änderung im zugrunde liegenden Index könnten sie die Gewichtung kaum beeinflussen.

Zudem herrscht Unmut über die ungleiche Lage: Während inländische ETFs Beschränkungen auferlegt bekommen, können südkoreanische Anleger weiterhin frei in ausländische ETFs investieren, die genau dieselben Aktien enthalten. Kritiker argumentieren, dass dies das Ziel der Maßnahme untergräbt.

Kommt eine Lockerung?

Trotz dieser Verschärfung setzen Anleger weiterhin auf Regulierung, die mehr Spielraum lässt. In den USA sorgt Trumps zweite Amtszeit für ein krypto-freundliches Klima, wodurch die Nachfrage nach entsprechenden ETFs sprunghaft ansteigt. In Südkorea war Bitcoin sogar Teil der Wahlversprechen von Präsident Lee Jae-myung, der sich offen für einen Spot-ETF ausgesprochen hat.

Solange sich der regulatorische Rahmen jedoch nicht ändert, hält die FSS an alten Regeln fest – trotz der rasanten internationalen Entwicklungen. Es wird erwartet, dass der Druck aus dem Markt weiter zunehmen wird.

Mehr dazu lesen Sie bei Herald Economy.

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