Die Spannungen zwischen traditionellen Banken und dem Kryptosektor nehmen weiter zu. Mehrere US-Banken und Kreditgenossenschaften fordern die Finanzaufsicht OCC auf, die Anträge von Krypto-Unternehmen wie Circle und Ripple auf eine nationale Banklizenz vorerst auf Eis zu legen. Sie argumentieren, dass es zu viele Unklarheiten über die Pläne dieser Firmen gebe und warnen vor einer Änderung der Regulierungspolitik ohne öffentliche Beteiligung.
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Banken fordern Aussetzung der Banklizenzen für Krypto
In einem gemeinsamen Schreiben an die Office of the Comptroller of the Currency (OCC) erklären die American Bankers Association und andere Branchenverbände, dass die Vergabe einer nationalen Banklizenz an Unternehmen wie Circle und Ripple „grundsätzliche Fragen zu Politik und Verfahren“ aufwerfe. Die bisherigen Anträge seien laut den Banken nicht ausreichend transparent oder vollständig genug für eine fundierte Bewertung.
Nach Ansicht der Banken bieten diese Krypto-Unternehmen keine klassischen Treuhanddienste an – eine Voraussetzung, die normalerweise für solche Banklizenzen gilt.
„Die Vergabe von Bankcharten an Parteien ohne treuhänderische Kerndienstleistungen wäre eine grundlegende Richtungsänderung“, schreiben sie. „Solche Entscheidungen sollten nur im Rahmen einer öffentlichen Konsultation getroffen werden.“
Juristische Auseinandersetzungen scheinen unvermeidlich
Die Sorgen der Banken bleiben nicht ohne Folgen. Caitlin Long, Gründerin der Custodia Bank, prognostiziert, dass diese Debatte wahrscheinlich in gerichtliche Auseinandersetzungen münden wird. Sie bezeichnet die Reaktion der Banken als „interessant“ – und vermutet, dass sie hauptsächlich fürchten, dass Krypto-Firmen mit weniger Kapitalanforderungen im selben Wettbewerbsfeld agieren könnten.
„Warum wechseln Banken nicht selbst zu Treuhandstrukturen, wenn das zur Norm wird?“ fragt sie provokativ.
Auch Alexander Grieve von der Investmentfirma Paradigm stellt fest, dass Banken und Kreditgenossenschaften selten einer Meinung sind – es sei denn, sie sehen eine gemeinsame Bedrohung: den wachsenden Wettbewerb durch Kryptowährungen.
Weitere Anträge stehen bevor
Laut dem Juristen Logan Payne ist die Aufregung verständlich. Durch das neue GENIUS-Gesetz haben Stablecoin-Emittenten nun einen klaren Anreiz, eine Banklizenz zu beantragen. So können sie sich die Mühen sparen, in jedem Bundesstaat einzelne Genehmigungen einholen zu müssen – und erhalten zugleich weiterreichende betriebliche Möglichkeiten.
Payne erklärt, dass eine nationale Banklizenz diesen Firmen einen enormen Handlungsspielraum eröffne, ohne dass sie sich durch das regulatorische Dickicht der US-Bundesstaaten kämpfen müssen. Es sei daher nur eine Frage der Zeit, bis weitere Krypto-Unternehmen bei der OCC vorstellig werden.
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