Eine bemerkenswerte Fusion steht in der Krypto-Welt bevor. Das börsennotierte Unternehmen Dynamix plant, sich mit einer anderen Partei zusammenzuschließen, um ein neues Unternehmen zu gründen: The Ether Machine. Ziel ist es, über 1,5 Milliarden US-Dollar in Ether – die nach Bitcoin zweitgrößte Kryptowährung – zu halten. Damit würde The Ether Machine direkt zu einer der größten Krypto-Holdings der Welt aufsteigen.
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Größtes Ether-Portfolio aller Zeiten
Quellen, die mit dem Deal vertraut sind, berichten, dass sich die Fusion vollständig auf den Erwerb und das Halten einer enormen Menge Ether konzentriert. Dynamix ist ein sogenanntes Blank-Check-Unternehmen – ein Investitionsvehikel ohne operative Geschäftstätigkeit, das speziell für Fusionen geschaffen wurde. Durch den Zusammenschluss wollen die beteiligten Parteien vom zunehmenden institutionellen Vertrauen in Kryptowährungen profitieren.
Die Leitung von The Ether Machine übernimmt Andrew Keys, eine bekannte Persönlichkeit in der Branche. Er wird Vorstandsvorsitzender des neuen Unternehmens. Keys war bereits über viele Jahre in verschiedenen Blockchain-Projekten aktiv und war unter anderem bei ConsenSys tätig – einem der führenden Unternehmen hinter Ethereum.
Zeit für eine Pro-Krypto-Strategie
Der Zeitpunkt dieses Schritts ist alles andere als zufällig. Unter der aktuellen Regierung von Donald Trump wird die Krypto-Politik als freundlich und unterstützend wahrgenommen. Das schafft laut Investoren ein attraktives Umfeld für aggressive Investitionen in digitale Vermögenswerte. Die Gründung von The Ether Machine passt exakt in diese Strategie und steht im Einklang mit den jüngsten Entwicklungen, bei denen Trump der Kryptoindustrie durch Rentenpläne neuen Auftrieb gibt.
Die dahinterstehende Überlegung ist klar: Große Mengen an Kryptowährungen in der Bilanz zu halten, könnte langfristig mehr Rendite bringen als der Aufbau eigener Produkte oder Dienstleistungen. Es ist somit auch eine Wette auf den weiteren Anstieg des Ether-Kurses.
Die Fusion wurde bisher noch nicht offiziell bestätigt, aber die Nachricht wurde durch eine Veröffentlichung im Wall Street Journal bekannt.