Sequans Communications, ein an der NYSE notiertes Halbleiterunternehmen, hat erneut eine große Menge an Bitcoin in seine Bilanz aufgenommen. Das französische Technologieunternehmen erwarb kürzlich 1.264 BTC für rund 150 Millionen US-Dollar. Der durchschnittliche Kaufpreis lag bei etwa 118.659 US-Dollar pro Coin, inklusive aller Nebenkosten.
Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Strategischer Plan hinter dem Bitcoin-Kauf
Mit diesem neuen Kauf erhöht sich die gesamte Bitcoin-Position von Sequans auf 2.317 BTC. Insgesamt hat das Unternehmen dafür rund 270 Millionen US-Dollar ausgegeben, was einem durchschnittlichen Preis von 116.493 US-Dollar pro Coin entspricht.
Sequans gibt an, dass der Kauf Teil einer umfassenderen Strategie ist, bei der Bitcoin als primäres Reservevermögen dient. Die Käufe werden durch Einnahmen aus Aktien- und Anleiheemissionen, operative Cashflows sowie die Monetarisierung von geistigem Eigentum finanziert. Das Unternehmen bezeichnet Bitcoin als langfristigen Wertspeicher.
Von Halbleitern zu digitalen Reserven
Sequans ist kein gewöhnliches Technologieunternehmen. Es entwickelt hochentwickelte Chiplösungen für drahtlose IoT-Anwendungen wie Smart Cities, E-Health und Logistik. Der Fokus liegt auf 4G- und 5G-Konnektivität, wobei sowohl Hardware als auch Software angeboten werden. Das Unternehmen bedient Kunden weltweit von Standorten in Frankreich, den USA, Israel und Taiwan aus.
Die Kombination aus Hightech-Entwicklung und einer Bitcoin-Treasury soll Sequans nach eigenen Angaben auf nachhaltiges Wachstum in der Zukunft vorbereiten. Die Strategie erinnert an andere Unternehmen, die aktiv auf Kryptowährungen setzen – als Absicherung gegen Inflation oder als Alternative zu traditionellen Cashreserven.
Ob dieser Ansatz erfolgreich sein wird, wird sich zeigen. Doch die Tatsache, dass ein börsennotierter Chiphersteller in dieser Marktphase weiterhin großflächig Bitcoin akkumuliert, zeigt das Vertrauen in das digitale Gold.
Alle Details zum Kauf finden sich auf der Website von Sequans.