Kraken wird eine PUMP-Airdrop an Nutzer vergeben, die sich rechtzeitig für den Tokenverkauf registriert hatten, aber dennoch leer ausgingen. Der Verkauf war in weniger als einer Minute vollständig abgeschlossen – viele Interessenten konnten ihre Orders nicht rechtzeitig abschließen. Die Plattform reagiert nun mit einer Kompensationsmaßnahme.
PUMP ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Zu spät aufgrund technischer Beschränkungen
Wie Kraken-Co-CEO Arjun Sethi erklärt, waren viele Nutzer pünktlich bereit, ihre Orders aufzugeben. Doch technische Beschränkungen auf Seiten der Plattform führten dazu, dass viele Transaktionen nicht abgeschlossen werden konnten. Der Verkauf war binnen 60 Sekunden vollständig ausverkauft – das erzeugte massive Engpässe bei der Abwicklung.
Das Unternehmen hat inzwischen interne Protokolle und Nutzeraktivitäten ausgewertet und festgestellt, wer tatsächlich versucht hat teilzunehmen. Diese Nutzer erhalten automatisch eine Airdrop-Zuteilung von PUMP, sobald der Token live ist. Es ist keine weitere Aktion seitens der Nutzer notwendig.
Die offizielle Ankündigung ist hier zu finden:
Handel auf dem Sekundärmarkt bereits gestartet
Unterdessen wird PUMP bereits aktiv auf dem Sekundärmarkt gehandelt – und das mit einem deutlichen Aufschlag. Die Nachfrage bleibt hoch, obwohl nur wenige Token verfügbar sind. Dieses knappe Angebot gepaart mit großem Interesse treibt die Preise über das Niveau der Erstverteilung hinaus.
Kraken betont, dass Vorfälle wie dieser die Bedeutung von zuverlässigem Zugang und stabiler Infrastruktur verdeutlichen. Laut Sethi investiert die Plattform weiterhin gezielt in Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit, um Nutzer bei künftigen Tokenverkäufen besser zu unterstützen.
Die Geste gegenüber betroffenen Nutzern kommt in der Community gut an. Sie zeigt, dass Kraken Verantwortung übernimmt und versucht, das Problem auf transparente Weise zu beheben.