Das Interesse am Presale von PUMP war enorm – doch längst nicht alle Teilnehmer kamen zum Zug. Neue Daten des Analysten @Adam_Tehc über Dune zeigen, wie unausgewogen die Tokenverteilung während des Verkaufs tatsächlich verlief. Tausende Interessenten gingen leer aus, während einige wenige Wallets Millionen investierten. Dies wirft Fragen zur Fairness des gesamten Prozesses auf.
PUMP ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Über 23.000 Wallets nahmen teil – weniger als die Hälfte konnte kaufen
Laut den Daten auf Dune haben insgesamt 23.959 Wallets das KYC-Verfahren erfolgreich abgeschlossen. Letztlich konnten aber nur 10.145 Wallets tatsächlich PUMP erwerben. Das bedeutet: Über 13.000 potenzielle Käufer gingen leer aus. Der durchschnittliche Investitionsbetrag lag bei satten 44.209 US-Dollar pro Wallet.
Auffällig ist dabei vor allem die ungleiche Verteilung. So investierten 5.758 Wallets weniger als 1.000 US-Dollar, während 583 Adressen jeweils über 100.000 US-Dollar einsetzten. Von diesen Großinvestoren erreichten sogar 202 Wallets das maximale Limit von 1 Million US-Dollar pro Wallet.
Kleinere Investoren in der Minderheit
Diese ungleiche Verteilung befeuert die Debatte über Zugänglichkeit bei stark gefragten Tokenverkäufen. Obwohl sich eine breite Nutzergruppe vorbereitet und verifiziert hatte, landete der Großteil der Token bei einer relativ kleinen Gruppe kapitalstarker Investoren. Viele Privatanleger fragen sich daher, ob sie überhaupt eine faire Chance hatten.
Der Verkauf war innerhalb weniger Minuten abgeschlossen – wie bereits bei vergleichbaren Hype-Projekten mit Memecoins zu beobachten war. PUMP sammelte während des Presales insgesamt 500 Millionen US-Dollar ein. Die Rekordgeschwindigkeit deutet auf extreme Nachfrage und automatisierte Teilnahmeprozesse hin.
Die nun veröffentlichten Daten bestätigen, dass diese Geschwindigkeit mit einer hohen Konzentration einherging – zugunsten kapitalstarker Wallets.