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Metaplanet will digitale Bank mit Bitcoin als Sicherheit übernehmen
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Metaplanet will digitale Bank mit Bitcoin als Sicherheit übernehmen

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Das japanische Unternehmen Metaplanet, inzwischen bekannt für seine aggressive Bitcoin-Strategie, schaltet nun in den nächsten Gang. Das einst bescheidene Hotelunternehmen hat große Pläne und will Bitcoin als Hebel einsetzen, um profitable Unternehmen zu übernehmen. Besonders im Visier: eine digitale Bank in Japan.

Metaplanet besitzt aktuell bereits 15.555 Bitcoin – doch das ist erst der Anfang. Das ambitionierte Ziel: mindestens 210.000 Bitcoin bis 2027, also rund 1 % aller jemals existierenden Bitcoin. CEO Simon Gerovich spricht selbst von einem „Bitcoin Goldrausch“ und betont, dass man so schnell wie möglich akkumulieren wolle, bevor andere Unternehmen nachziehen.

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Bitcoin als Hebel für Übernahmen

Gerovich erklärt die Strategie klar und einfach: Zunächst soll so viel Bitcoin wie möglich gesammelt werden. Anschließend will Metaplanet diese Bitcoin als Sicherheit für Kredite nutzen – ähnlich wie es traditionelle Unternehmen mit Anleihen oder Aktien tun. Mit diesen Krediten sollen Unternehmen übernommen werden, die stabile Cashflows generieren.

Der CEO deutet dabei ganz offen eine Übernahme einer digitalen Bank in Japan an. Das Ziel: digitale Bankdienstleistungen anbieten, die den Angeboten traditioneller Banken überlegen sind.

Auch wenn Krypto als Sicherheit in der klassischen Finanzwelt noch selten ist, entstehen erste Initiativen. So starteten Standard Chartered und OKX dieses Jahr einen Pilotversuch, um institutionellen Kunden die Nutzung von Krypto als Sicherheit zu ermöglichen.

Gerovich lehnt jedoch riskante Schulden strikt ab. Wandelschuldverschreibungen, bei denen die Rückzahlung vom Aktienkurs abhängt, schließt er kategorisch aus. Stattdessen erwägt er nur Vorzugsaktien als Finanzierungsinstrument, die zwar wirtschaftliche Anteile bieten, aber kein Stimmrecht verleihen.

Metaplanet will an die Spitze der Bitcoin-Unternehmen

Metaplanet orientiert sich an Strategy, dem Unternehmen von Michael Saylor, das inzwischen mehr als 597.000 Bitcoin hält. Doch Gerovich betont, dass er niemals Bitcoin verkaufen werde.

„Wer nicht an unsere Strategie glaubt, kann gerne gegen unsere Aktie wetten“, erklärt er selbstbewusst.

Die Aktie von Metaplanet hat sich in diesem Jahr bereits um mehr als 345 % verteuert – trotz minimaler Umsätze. Der Börsenwert kletterte dennoch auf über sieben Milliarden US-Dollar, weil Investoren darauf spekulieren, dass das Bitcoin-Vermögen des Unternehmens weiter anwächst.

Metaplanet sieht sich als Pionier eines neuen Geschäftsmodells, bei dem Bitcoin das Herzstück aller Unternehmensaktivitäten bildet. Erst kürzlich wurde ihre Strategie auch in einem Marktupdate analysiert.

Meldet Financial Times.

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