Der Juli hat für Bitcoin bislang alles andere als spektakulär begonnen. Laut Analyst Daan Crypto Trades zeigt sich der Kurs derzeit etwas unruhig, was zu Beginn eines neuen Monats und Quartals nicht ungewöhnlich ist. Bitcoin scheint aktuell zwischen wichtigen Preisniveaus festzustecken, nämlich den Eröffnungen dieser Woche, des Monats sowie des Quartals.
Der Bitcoin-Kurs bewegt sich aktuell um 108.400 US-Dollar. Das entspricht einem leichten Rückgang von 0,44% in den vergangenen 24 Stunden. Das Handelsvolumen bleibt solide, mit einem täglichen Umsatz von rund 44 Milliarden US-Dollar.
Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Seitwärtsphase hält an
Nach Einschätzung von Daan Crypto Trades ist es wahrscheinlich, dass Bitcoin noch einige Tage in dieser Preisspanne verbleibt, bevor eine klare Richtung eingeschlagen wird. Er betont, dass derartige ruhige Konsolidierungsphasen zu Monats- oder Quartalsbeginn häufig auftreten.
Obwohl es weltweit weiterhin Unruhen rund um Handelsabkommen und Importzölle gibt, scheint der Kryptomarkt davon aktuell wenig betroffen zu sein.
„Der Markt zeigt sich bislang relativ unbeeindruckt von diesen Schlagzeilen“, so der Analyst.
Diese seitwärtsgerichteten Bewegungen werden häufig als langweilig empfunden, gelten jedoch bei erfahrenen Tradern als wichtige Beobachtungsphasen. Sobald der Kurs ausbricht, kann es am Kryptomarkt schnell zu starken Bewegungen kommen.
Blick auf den nächsten Schritt gerichtet
Viele Trader beobachten derzeit die Kursniveaus der Wochen-, Monats- und Quartalseröffnungen. Diese Bereiche fungieren häufig als wichtige Unterstützungs- oder Widerstandszonen und geben Aufschluss über die aktuelle Marktposition.
Ein Ausbruch über diese Niveaus könnte für neue Kaufdynamik sorgen. Fällt der Kurs hingegen darunter, wäre eine weitere Korrektur möglich.
Die Lage bleibt vorerst abwartend, doch zahlreiche Marktteilnehmer richten ihre Aufmerksamkeit bereits auf einen möglichen Ausbruch im Verlauf der Woche. Zudem wirken sich Faktoren wie die institutionelle Nachfrage nach Bitcoin zunehmend auf das Marktgeschehen aus, was für zusätzliche Spannung sorgt.